NEAT
Gotthard-Basistunnel |
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Letzte
Sprengung in der Multifunktionsstelle von Faido |
09.4.2007
Letzte
Sprengung in der Multifunktionsstelle von Faido
Nach
genau fünf Jahren sprengtechnischem Vortrieb hat in der Nacht vom 29. auf den 30. März 2007 in der Multifunktionsstelle Faido die letzte
Sprengung stattgefunden.
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In rund 3 Monaten wird der Vortrieb mit den Tunnelbohrmaschinen
Richtung Sedrun wieder aufgenommen.
Die
erste Sprengung in der Multifuktionsstelle Faido fand am 6. März 2002
statt. Seither wurden beinahe 1'800 Tonnen Sprengstoff benötigt, um
die Hohlräume für die Haltestelle, die Tunnelverzweigung und
die für den Bahnbetrieb notwendigen technischen Einrichtungen auszubrechen. |
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Fast
10 km Tunnel und Querschläge wurden in den letzten 5 Jahren ausgebrochen,
teilweise unter schwierigen geologischen Bedingungen.
Der
Vortrieb Richtung Norden nach Sedrun wird mit der Tunnelbohrmaschine (TBM)
erfolgen. In den nächsten drei Monaten werden die Vortriebsmaschinen
für den mechanischen Vortrieb vorbereitet.iter. Der Vorsprung gegenüber
der Weströhre beträgt heute beinahe 400 Meter.
Quelle:
AlpTransit
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Multifunktionsstelle
Sedrun ist fertig ausgebrochen |
09.03.2007
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Mit
einem Vorsprung von mehreren Monaten auf das Vertragsprogramm sind die
Ausbrucharbeiten in der Multifunktionsstelle Sedrun des Gotthard-Basistunnels
beendet worden. Auch die vier Wartehallen für die Porta Alpina sind
ausgebrochen. Im Südvortrieb der Weströhre konnten die Abdichtungsarbeiten
erfolgreich abgeschlossen werden.
Am
Freitagvormittag, 9.3.2007, war die vierte und letzte Wartehalle für
die Porta Alpina fertig ausgebrochen. |
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Bereits früher konnten im Bereich
des Abluftsystems Süd die letzten Ausbrüche in der Multifunktionsstelle
Sedrun beendet werden.
Die Ausbrucharbeiten in der Multifunktionsstelle
kamen so gut voran, dass ein mehrmonatiger Vorsprung auf das Vertragsprogramm
resultiert.
Erfolgreich
abgeschlossen ist nach einem zweitägigen Druckaufbauversuch auch die
Injektionskampagne im Südvortrieb in der Weströhre. Durch die
Zementinjektionen während der letzten vier Monate hat sich der Wasserzutritt
von anfänglich bis 12 l/s auf 3 l/s reduziert. Die Vortriebsarbeiten
wurden vor kurzem wieder aufgenommen.
Während
der Injektionsarbeiten in der Weströhre, lief der Vortrieb in der
Oströhre, wo kein Wasserzutritt zu verzeichnen war, ungehindert weiter.
Der Vorsprung gegenüber der Weströhre beträgt heute beinahe
400 Meter.
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Quelle:
Text AlpTransit |
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