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Schweiz: Wandern zu Bergseen |
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Region
Flims: Caumasee - Crestasee - Ruinaulta (Rheinschlucht)
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Für
Wanderer stehen in der ganzen Region Flims-Laax-Falera kinderwagentaugliche,
rollstuhlgängige und alpine Wege zur Auswahl. Sie führen durch
die abwechslungsreiche, ursprüngliche Natur - zum Beispiel in den Flimserwald mit dem idyllischen Cresta- und Caumasee, zur Aussichtsplattform
"Il spir" in Conn oder zur imposanten Rheinschlucht. |
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Mit
über 250 Kilometer ausgeschilderten Wanderwegen ist Flims ein Wanderparadies. Der Flimserwald mit dem Cauma- und Crestasee, die Rheinschlucht
(Ruinaulta) oder das Martinsloch und die Tschingelhörner sind
nur einige der Naturattraktionen in der Region Flims-Laax-Falera.
Eine
eindrückliche Bergtour führt zu den Tschingelhörnern und dem unterhalb gelegenen sagenumwobenen Martinsloch, durch das
die Sonne zweimal pro Jahr den Kirchturm von Elm bestrahlt. Beide Naturphänomene
gehören zur Swiss Tectonic Arena Sardona,
die zum UNESCO Weltnaturerbe zählt.
Zur
besseren Orientierung bietet Flims-Laax-Falera Tourismus eine Wanderkarte mit einem Überblick über die gesamte Region im Massstab 1:25'000
an.
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Quelle:
Flims-Laax-Falera Tourismus |
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Flims
Waldhaus - Caumasee (Rundgang) - Flims Waldhaus
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Ausgangspunkt: |
Post,
Flims Waldhaus (1'110 m ü. M.) |
Endpunkt: |
Post,
Flims Waldhaus (1'110 m ü. M.) |
Höhenunterschied: |
113
m |
Wanderzeit: |
1
Stunde |
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oben
Wasserwege
der Gemeinde Flims und ihre Einflüsse auf den Caumasee
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Von
den vier Bergseen, die sich in der näheren Umgebung von Flims befinden,
beeindruckt der Caumasee durch seine charakteristischen Farbe.
Zwischen 2003 und 2007 sank jedoch der Seepegel deutlich ab. Der Gemeindevorstand
Flims hatte Ende 2005 das Schweizerische Institut für Speläologie
und Karstforschung (SISKA) beauftragt, die hydrogeologischen Verhältnisse
der Region Flims abzuklären.
Vor
ca. 9500 Jahren fand im Vorderrhein einer der grössten Bergstürze
des gesamten Alpenraums statt. Dieser Bergsturz bedeckt mit ca. 10-15 km3
Material den Fels auf Dutzenden von Quadratkilometern, so insbesondere
im Gebiet westlich und südlich des Dorfes Flims. Die Flimser Seen
befinden sich alle auf dem Bergsturzmaterial; der Caumasee und der Crestasee,
die beiden grössten Seen, werden unterirdisch gespiesen. Oberhalb
und seitlich des Bergsturzes befindet sich Kalkstein. Dieser löst
sich in kohlensäurehaltigem Wasser auf und bildet Höhlensysteme.
Das Wasser aus diesen Höhlen tritt sodann in grossen Quellen wieder
ans Tageslicht.
Systeme,
bei denen der Kalkstein gelöst wird und das Wasser unterirdisch fliesst,
werden Karstsysteme genannt. Die Region Flims
besitzt gleich drei unterschiedliche Karstsysteme, deren Quellen am
oberen Rand des Bergsturzes austreten und zum Teil Einfluss auf die Wasserverhältnisse
des Bergsturzes (und somit des Caumasees) haben. Der Umfahrungstunnel von
Flims durchquert und beeinflusst eines dieser Karstsysteme.
Mit
Ausnahme des Lag Prau Tuleritg werden alle Seen unterirdisch gespiesen,
und nur der Lag Prau Pulté, der Crestasee und der Lag
Tiert haben einen oberirdischen Abfluss. Die Bergsturzmasse wird also
mehr von Grundwasser durchströmt als von Bächen überflossen.
Künstliche
Speisung des Caumasees
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Aus
wissenschaftlicher Sicht sind für die Zukunft des Caumasees drei Szenarien
möglich:
Das erste Szenario wäre, keine künstliche Speisung zu machen.
Der Spiegel des Caumasees wäre mit diesem Szenario (je nach
Niederschlagsmenge und je nach dem, wie sich die Ausschwemmungen im Tunnel
entwickeln) im Mittel ca. 1 bis 2 m tiefer gegenüber einem früheren
Normjahr.
Beim zweiten Szenario wird für die nächsten 5-10 Jahre (um genügend
Erfahrungswerte zu haben) das Connbächli umgeleitet und auf
diese Weise die natürliche Speisung unterstützt. Dabei sind aber
diverse Probleme nicht zu unterschätzen.
Das dritte Szenario wäre, eine Einspeisungsanlage zu erstellen, bei
der je nach Niederschlägen die gewünschte Menge an Wasser zusätzlich
zugeführt werden kann. Der Entscheid, den Caumasee in seinem ursprünglichen
Zustand zu behalten, gehört zur Gemeindepolitik. Die Volksinitiative
beauftragt den Gemeindevorstand, dieses Ziel zu erreichen. Entsprechend
ist eine künstliche Speisung des Systems via Pultébach und Lag Prau Tuleritg in regenärmeren Jahren immer noch die
einzige Methode, um den Caumasee auf einem früher oft angetroffenen
Niveau zu halten.
Der
Bericht "Wasserwege der Gemeinde Flims und ihre Einflüsse auf
den Caumasee» kann bei der Gemeinde Flims bezogen werden.
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Auszug
aus "Wasserwege der Gemeinde Flims und ihre Einflüsse auf den
Caumasee», öffentlicher Bericht, 2004-2008, Januar 2009
Quellen: Schweizerisches
Institut für Speläologie und Karstforschung (SISKA) und Gemeinde
Flims |
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Wölfe im Kanton Graubünden |
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Weitere Informationen |
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Der Kanton Graubünden bei RAOnline |
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Links:
Region Flims- Laax - Falera - Trin |
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Externe
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