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Hochwasserschutz Aargau |
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Hochwasserschutz
im Aargau: Strassenbauprojekte |
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Neue
Staffeleggstrasse: Aarebrücke |
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Die
neue Staffeleggstrasse |
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Bei
der Neuen Staffeleggstrasse stand nicht die Erhöhung der Mobilität,
sondern die Aufwertung des urbanen Siedlungsraums und der Siedlungsschutz
in der Region im Vordergrund. Der Aufwertung des Landschaftsraums wurde
darum im Strassenprojekt grosse Bedeutung beigemessen. Um die Eingriffe
in die Natur zu mildern wurden ökologische Ausgleichsmassnahmen in
der Höhe von rund 6 Millionen Franken vorgenommen. Das gesamte
Strassenprojekt hat rund 70 Millionen Franken kosten. |
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Die
neue, zweispurige Staffeleggstrasse misst 3'100 m. Sie kann künftig
über die Anschlüsse "Tellistrasse" in Aarau sowie und "Bibersteinerstrasse"
und "Küttigen Nord" im Raum Küttigen erreicht werden. Die
neue Strassenverbindung verläuft im ersten Abschnitt, im Bereich der
Suhrebrücke, im flachen Gelände des Rohrer Lehenschachens und
steigt anschliessend auf einem Damm zur Aarebrücke.
Nach der Überquerung
der Aare und dem Kreiselknoten Bibersteinerstrasse führt sie in
den rund 700 Meter langen, dreispurigen "Horental-Tunnel" und beginnt stark anzusteigen. Im oberen Horentäli verläuft sie
entlang dem östlichen Abhang bis zur grossen Kurve unterhalb des Steinbruchs
bei der alten Staffelegg-Strasse.
Der Unterlauf
der Suhre wurde neu strukturiert. Der Suhrelauf wurde am linken
und am rechten Ufer ausgeweitet.
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Zur Gewährleistung
des Hochwasserschutzes in der linksufrig angrenzenden Gewerbezone wurde
ein zurückversetzter Hochwasserdamm gebaut. Die alten Fussgängerwege wurden versetzt.
Wildtiere
haben im Bereich der zu erstellenden neuen Strasse ihre eigenen "Verkehrswege».
Die Landschaft rund um die neue Staffeleggstrasse werden künftig Obstgärten
mit Hochstammobstbäumen, lockere Baumgruppen und Einzelbäume
sowie Mager- und Heuwiesen prägen. |
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Die
"alten Giessen" (freigelegte, mit Grundwasser versorgte Kanäle)
und die übrigen Drainagen wurden zu offenen Wiesenbächen
und Feuchtgräben beziehungsweise ausgeweiteten Feuchtmulden umgewandelt.
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Quelle:
Kanton Aargau, Baudepartement |
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