Klima im Wandel - Berichte zum globalen Klimawandel |
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Das Ausbleichen von Korallen verstärkt sich im Indischen und Pazifischen Ozean |
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Das Ausbleichen von Korallen , die Korallenbleiche, findet dann statt, wenn Korallen Änderungen in ihrem Lebensraum unterworfen sind. Die Änderung der Wassertemperatur, dem Lichteinfall, der Nahrung, die Wasserversauerung usw. setzt die Koralle so unter Stress, dass sie eine mit ihr lebende Algenart aus ihrem Gewebe abstösst. Die einzelligen Algen (Zooxanthellen) leben im Gewebe der Korallen und tragen durch ihre Photosynthese zum Wachstum der Korallentieren bei. Ohne diese Algen wachsen die Korallen langsamer.
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Die Auswirkungen des Klimawandels zu denen auch das Ausbleichen der Korallen zählt, sind eine grosse Bedrohung für die Korallenriffe und ihre Ökosysteme. 1998 und 2010 fanden weltweit verbreitet grossflächige Ausbleichungen von Korallen statt.
2015 sind die Voraussetzungen ähnlich wie in den beiden Jahren 1998 und 2010, die mit 2014 zu den wärmsten Jahren seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen gehören.
In Nauru, Kiribati und den Salomonen Inseln sind die Temperaturen des Meerwassers zu Beginn des Jahres 2015 auf einem Niveau angelangt, bei dem sich das Ausbleichen gut entwickeln kann. |
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Die Wissenschaftler der NOAA befürchten, dass sich das Ausbleichen im Verlaufe des Jahres 2015 weiter nach Tuvalu, Samoa und Amerikanisch Samoa ausbreiten wird.
Im Indischen Ozean sind die Korallenriffe um Madagaskar, Mauritius, den Seychellen und Teilen von Indonesien und Westaustralien gefährdet. In Amerikanisch Samoa wurde bereits der Beginn von Ausbleichungen in einzelnen Korallenriffen beobachtet.
Quelle: NOAA, März 2015 |
(Text: RAOnline) |
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