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Wetterprognosen liefern wichtige Informationen für die Freizeitplanung. Sie helfen einigen Berufsgruppe den Zeitplan für bevorstehende Arbeitenwie im Strassen- oder Gartenbau sowie in der Landwirtschaft zu planen. Wetterprognosen liefern jedoch auch sicherheitsrelevante Informationen wie u.a. für den Flug- und Strassenverkehr sowie die Schifffahrt.
Das Bereitstellen von Wetterprognosen ist ein Geschäft. Die Einnahmen bzw. die Gewinnmarge bestimmen das Geschäftsmodell zahlreicher Wetterdienste. Gebührenpflichtige Wetterinformationen sind erfahrungsgemäss verlässlicher als Gratisangebote. Wer sich die Mühe nimmt, die kostenlosen Wetterprognosen von kommerziellen Dienstleistern untereinander zu vergleichen, stellt oft erstaunlich grosse Unterschiede gegenüber den entsprechenden staatlichen Angeboten fest.
Es ist wesentlich anspruchsvoller Wetterprognosen für ein topografisch stark gegliedertes Land mit häufig wechselnden Windrichtungen wie die Schweiz zu erstellen als für ein weitläufiges, flaches Gebiet mit stabilen Windverhältnissen. Die Zugbahnen von tropischen Wirbelstürmen über den Atlantik oder den Pazifik sind verlässlicher vorherzusagen als die Zugbahnen von Tornados im Mittleren Westen der USA.
Die Wetterprognosen beeinflussen auch Geschäftsfelder wie den Sommer- oder den Wintertourismus. Bei schlechten Wetterprognosen müssen Restaurants, Bergbahnen oder Schifffahrtsunternehmen usw. mit grossen Umsatzeinbussen rechnen. Eine falsche Schlechtwetterprognose ärgert die betroffenen Tourismusunternehmer. Andererseits freuen sich Berggänger auch nicht, wenn dicke Regenwolken das tolle Bergpanorama verhüllen und nicht wie vorhergesagt die kleinen Schönwetterwolken über den stahlblauen Himmel segeln.
 Das Wetter beschreibt die kurzfristen Vorgänge und die Bedingungen in einem eng begrenzten Raum in der Lufthülle.
Das Klima beschreibt das Wettergeschehen einer Region über einen längeren Zeitraum.
| Siebenschläfertag: Entscheidend ist die Wetterlage Ende Juni/Anfang Juli |
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Die Grosswetterlage
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| Verläuft der Jetstream, das ist ein in höheren Troposphärenschichten ausgeprägtes Starkwindband, über dem Ostatlantik und Europa recht weit südlich, so wird im Mittel auch ein hoher Unterschied im Luftdruck zwischen Norden (Islandtief) Süden (Azorenhoch) aufgebaut.
Diese Wetterlage führt oft zu einer übernormal lang andauernden Zufuhr feuchter und im Sommer als kühl empfundener Luftmassen vom Nordatlantik nach Mitteleuropa. Das Islandtief steuert mit Winden aus nordwestlichen Richtungen Kaltfronten gegen Mitteleuropa.
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Das Wetter ist eher unbeständig, wechselhaft und kühl.
Trefferquote ist bescheiden
Die Trefferquote liegt im Binnenland nur bei etwa 55 bis 60 Prozent, im Alpenvorland bei etwa 70 Prozent. Aber auch nur, wenn man die Regel nicht sonderlich eng auslegt, also auch nicht sieben Wochen, sondern vielleicht nur vier betrachtet. Computergestützte moderne Vorhersagen haben demgegenüber eine deutlich höhere Trefferwahrscheinlichkeit.
Der Name Siebenschläfer hat einen biblisch-historischen Hintergrund
Der Legende nach flohen sieben Brüder in Ephesos (Griechenland), während einer Christenverfolgung unter dem Römerkaiser Deceus, im Jahre 251 nach Christi in eine Höhle des Berges Ochlon und wurden dort eingemauert. Sie sollen im Jahre 446 wieder zum Leben erwacht sein, um Zeugnis für die Auferstehung der Toten zu geben. Mit dem gleichnamigen Nagetier hat der Siebenschläfertag also nichts zu tun. Dies gilt ebenso für den Siebenbrüdertag am 10. Juli.
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