Landwirtschaft
in Berggebieten |
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Wirtschaft
- Berglandwirtschaft |
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Schweizer Landwirtschaft Weitere Informationen |
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Luftseilbahn
"Kilchbühl-Bord" |
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Bord - Ausgangspunkt fürRundwanderungen |
Die
Schweizer Berghilfe hat den Menschen an den steilen Hängen bei Bord
mit ihrem Luftseilbahnprojekt "Kilchbühl-Bord" eine Perspektive
eröffnet. Die Wandertouristen können von diesem Projekt in doppeltem
Sinne profitieren. Erstens haben die Wanderer neben der Brunnibahn eine
weitere Alternative, um auf eine bequemere Weise die Engelberger Landschaft
zu erkunden. Zweitens helfen sie mit der Bahnbenutzung mit, die Bahn-Unterhaltskosten
für die Bauernfamilien zu reduzieren und somit die Existenz von Bergbauern
zu sichern. Engelberg ohne seine Bergbauern wäre wie der Titlis ohne
Schnee und Eis. Unvorstellbar!
Die
Bergstation der Luftseilbahn "Kilchbühl-Bord" eignet sich als Ausgangspunkt
für kürzere und längere Rundwanderungen.
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Fotos Region Bord (bitte anklicken) |
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So
lassen sich von hier aus das Bergrestaurant "Flüematt" und das Restaurant
in Horbis am "Ende der Welt" bestens ohne allzu grossen körperlichen
Aufwand erreichen.
Leute
mit mehr "Puste" können zur Alpkäserei und zum Bergrestaurant
auf der Rigidastafel aufsteigen.
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Region
Ristis - Bord - Rigidal |
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(Aufnahme
2007) |
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Ried
- Bord: Unwetter 2005 - Schlimme Erinnerungen |
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Unwetter 2005 in Engelberg: Hangmuren bei Bord |
Die
Zentralschweiz, insbesondere das Urner Reusstal, das Melchtal und das Engelberger
Tal, war von den schweren Unwettern im August 2005 stark betroffen. Engelberg
war während längerer Zeit von der Umwelt abgeschnitten, weil
die Verkehrswege von Bahn und Strasse vor Engelberg in das Tobel der Engelberger
Aa abgeruscht waren. Eine Notstrasse brachte dann wieder den Zugang zum
Ferienort Engelberg. Heute, mehr als zwei Jahre nach der Flutkatastrophe,
sind die Narben der verheerenden Unwetter in und um Engelberg immer noch
sichtbar. An der neuen Brücke wurde anfangs Oktober 2007 immer noch
gebaut. |
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Vor der Talstation der Titlisbahnen wurden neue Schutzdämme
errichtet, welche die Engelberger Aa bei künftigen Hochwassern in
den Eugeni-See und nicht in die benachbarten Quartiere leiten sollen.
Ganz
hinten im Tal beim Restaurant "Alpenrösli" wird die neue Brücke
über den Fluss schon seit längerer Zeit wieder von Wanderern
genutzt. Weiter Fluss abwärts sind die Spuren der Fluten noch deutlich
in den Wäldern sichtbar. Die Engelberger Aa hat sich ein neues Flussbett
geschaffen. Auch hier haben Menschen die Ufer neu befestigt. Hoch oben
über dem Engelberger Kloster an den Hängen bei Bord sind die
Spuren der gefährlichen Hangmuren bis heute noch nicht verwachsen.
Die Häuser bei Bord und Ried waren durch die Hangrutschungen im August
2005 ernsthaft bedoht.
Der Hang zwischen Ried und Bord kam während den starken Regenfällen im August 2005 ins Rutschen. 2020 befand sich an der vom Murgang betroffenen Hanglage ein Sekundärwald, welcher aus einem alten Bestand von Nadelhölzern und neuem Bewuchs mit Laubbäumen besteht. Der heranwachsende Wald stabilisiert mit seinem Wurzelwerk den Hang.
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Hochwasserschutzprojekte im Engelbergertal |
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Kilchbühl
(Chilchbüel) - Bord: Bilder |
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