Der Zyklon brachte vor allem den Gebieten an der Ostküsten und dem zentralen Bergland viel Regen. Die Regenfälle gingen in einer Region nieder, welche bereits in den vergangenen drei Monaten reichlich Niederschlage erhalten hatte. Der zusätzliche Niederschlag traf auf mit Wasser gesättigte Böden und verursachte daher ausgedehnte Überschwemmungen.
Schwere Überschwemmungen wurden aus den Distrikten Mampikony in Norden, Mandrivazo im Westen, Atsinanana im Osten und Farafangana und Vohipeno im Südosten gemeldet. Die grössten Windschäden entstanden im Distrikt Toamasina.
Die Auswirkungen des Sturms waren in weiten Teilen Madagaskars spürbar. Die Wasserschäden betrafen vor allem Verkehrsverbindungen, landwirtschaftliche Kulturfläche und Anlagen der Wasserversorgung. Die Windschäden waren lokal begrenzt.
An einigen Gebäuden, welche mit lokalem Baumaterial errichtet wurden, entstanden Sturmschäden. |