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ETH
Zürich: Beliebte Ingenieurwissenschaften - Zunahme 2008
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Die
ETH Zürich verzeichnet rund 2200 Neueintritte auf Bachelorstufe, was
einem Anstieg um 7% gegenüber 2007 entspricht. Die Ingenieurwissenschaften - und ganz besonders die Informatik - stehen wieder verstärkt in der
Gunst der Studierenden.
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Am
16. September 2008 begann für mehr als 2200 junge Frauen und Männer
das Bachelorstudium an der ETH Zürich. Am meisten Neueintritte
gibt es bei den Maschineningenieurwissenschaften (348) sowie in Architektur (287). Während Architektur leicht weniger neue Studierende anzieht,
bedeuten die 348 Neueintritte bei den Maschineningenieurwissenschaften
ein Plus von 19% gegenüber 2007. |
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Der
Aufwärtstrend gilt ebenso für die Bauingenieurwissenschaften (+19%) und vor allem für die Informatik, die einen regelrechten
Wachstumsschub erfährt mit 27% mehr Neueintritten.
Insgesamt
legen die Ingenieurwissenschaften bei den neu eintretenden Studierenden
um 13% gegenüber dem Vorjahr zu. Ein solides Wachstum weisen ebenfalls Mathematik (+18%) und Physik (+13%) auf.
Wermutstropfen
Bundesfinanzierung |
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"Die
Neueintritte lassen auf ein wieder erstarktes Interesse am Ingenieurberuf
schliessen", kommentiert die Rektorin, Heidi Wunderli-Allenspach, die neusten
Zahlen. "Wir sind sehr erfreut und sehen das auch als Resultat verstärkter
Informationsanstrengungen, die die ETH Zürich und unserer Partner
aus Hochschule und Wirtschaft in den letzten Jahren unternommen haben",
so die Rektorin. Der einzige Wermutstropfen sind die real sinkenden Bundesbeiträge
- bei gleichzeitig steigenden Studierendenzahlen. Angesichts der drohenden
Schuldenbremse ist keine Trendwende bei der öffentlichen Finanzierung
abzusehen.
Gemäss
der provisorischen Statistik des Rektorats treten 2218 neue Bachelorstudierende
in die ETH Zürich ein; das sind rund 7% Neueintritte mehr als im Vorjahr.
Der Anteil internationaler Studierender variiert stark in den einzelnen
Bachelor-Studiengängen. Bei Biotechnologie und Physik sind rund 40
Prozent der neuen Studenten ausländischer Herkunft. Am andern Ende
des Spektrums sind die Bewegungswissenschaften mit 98% Studierenden aus
der Schweiz.
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Masterabschluss
als Regel |
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Im
Gegensatz zu den Neueintritten auf Bachelorstufe sind die entsprechenden
Zahlen auf Masterstufe erst zu einem kleinen Teil bekannt.
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Insbesondere
für den übertritt vom Bachelorstudium in ein Masterstudium innerhalb
der ETH Zürich - den sogenannten konsekutiven Masterübertritt
- sind erst in den kommenden Wochen konsolidierte Zahlen verfügbar.
Hingegen weiss man jetzt schon, dass rund 250 Personen, die einen Bachelor
an einer anderen Universität absolviert haben, in ein Masterprogramm
an der ETH Zürich einsteigen.
Erste
Erfahrungen mit dem Bologna-System zeigen, dass mehr als 90% aller Bachelorabsolventen an der ETH Zürich
ihr Studium auf Masterstufe fortsetzen. Ein Masterabschluss ist denn auch
die Regel und das ist gemäss Heidi Wunderli-Allenspach wichtig, "denn
wir betonen immer wieder, dass wir eine Bachelorausbildung an der ETH Zürich
im Gegensatz zu den Fachhochschulen als nicht berufsqualifizierend betrachten". |
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Insgesamt
dürften sich - Studierende auf allen Stufen inklusive Doktorierende
- ab Herbst erstmals mehr als 14'000 Personen für ein Studium an der
ETH Zürich eingeschrieben haben.
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Quelle:
Text ETH Zürich, Oktober 2008 |
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