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Armut
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Sozialstaat Schweiz: Nationales Programm gegen Armut |
Wie wird Armut gemessen? |
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Eine Vielzahl statistischer Indikatoren ermöglicht das Messen von Armut und beleuchtet sie von verschiedenen Seiten.
Die unterschiedlichen Statistiken tragen zu einem vertieften Verständnis der Ursachen und Folgen von Armut in der Schweiz bei. Folgende Erhebungen des BFS werden zur Analyse der Armutssituation in der Schweiz beigezogen:
• SAKE - Schweizerische Arbeitskräfteerhebung:
Die SAKE erhebt vierteljährlich das Erwerbsverhalten und die Erwerbsstrukturder Schweizer Wohnbevölkerung. Sie gibt Auskunft über die Armutsquote und Armutsgefährdungsquote der Personen im Erwerbsalter. Erfasst wird auch die Armutsbetroffenheit und -gefährdung, bekannter unter der Bezeichnung «Working Poor».
• SILC - Einkommen und Lebensbedingungen in der Schweiz:
SILC steht für Statistics on Income and Living Conditionsund erhebt jährlich die Einkommen und Lebensbedingungen der Haushalte in der Schweiz. Die Ergebnisse liefern Informationen zur materiellen Entbehrung und zur subjektiven Zufriedenheit der Bevölkerung. Zudem geben sie Aufschluss über die Lebenssituation armutsbetroffener Personen.
• HABE - Haushaltsbudgeterhebung:
Die HABE erhebt detailliert Ausgaben und Einkommen der schweizerischen Haushalte. Sie geben Auskunft über die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung - insbesondere mit Blick auf die von Armut betroffenen Haushalte am Rande des Existenzminimums.
• SHS - Sozialhilfeempfängerstatistik:
Die SHS informiert über die Zahl der Sozialhilfeempfänger in der Schweiz. Erhoben werden Informationen zur sozialen und wirtschaftlichen Lage der Sozialhilfebezüger, zur Struktur der bezogenen Leistungen, zur Zusammensetzung der Empfängergruppen sowie zur Entwicklung und Dauer des Leistungsbezugs.
Diese Statistiken basieren auf unterschiedlichen Ansätzen und Messmethoden, weshalb die jeweils erhobenen Armutszahlen voneinander abweichen. Ergebnisse müssen deshalb stets in ihrem Kontext verwendet werden. Sie lassen kaum Rückschlüsse auf einzelne benachteiligte Gruppen zu. Es gibt bisher trotz Bestrebungen des Bundes und der Kantone keine Zeitreihen, die einem nationalen Armuts-Monitoring gerecht werden.
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Quelle:
Text Bundesamt für Sozialversicherungen, aus Faktenblatt Nationales Programm gegen Armut «Armut in der Schweiz», November 2016 |
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Berichte und Konzepte |
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Quelle: Bundesamt für Sozialversicherungen BSV |
Quelle: Bundesamt für Sozialversicherungen BSV |
Quelle: Bundesamt für Sozialversicherungen BSV |
Quelle: Eidg. Departement des Innern EDI |
Quelle: Eidg. Departement des Innern EDI |
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