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Tropische Wirbelstürme Hurrikane |
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Tropische Wirbelstürme Informationen |
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Die
beschriebenen Ereignisse wurden exemplarisch ausgewählt. Für
eine chronologische Auflistung der Ereignisse verweisen wir auf die Linkseiten. |
Hurrikane:
Sturmsaison 2010 |
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Anfangs August 2014 war im zentralen Nordpazifik eine seltenes Naturereignis zu beobachten. Fünf tropische Tiefdruckgebiete zogen wie an einer Perlenschnur aufgereiht vom östliche über den zentralen in den westlichen Pazifik. Drei dieser Sturmsystem, die tropischen Wirbelstürme Julio, Iselle und Geneviève,erreichten Hurrikan- bzw. Taifunstärke.ln. |
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Tropischer Wirbelsturm-Aktivität deutlich unter normal, ausser im Nordatlantik
Die globale Aktivität tropischer Wirbelstürme war im Jahr 2010 deutlich schwächer als in anderen Jahren. Die Ausnahme bildete allerdings die Sturmaktivität im Nordatlantik. Bis am 30. November 2010 wurden insgesamt 65 tropische Wirbelstürme gezählt,darunter erreichten 35 Stürme die Hurrikan (Taifun)-Stärke. Beide Werte sind weit unter dem langfristigen Durchschnitt von 85 tropischen Wirbelstürmen bzw. 44 Hurrikane (Taifune) pro Jahr. Es ist wahrscheinlich, dass im Jahr 2010 die geringste Aktivität von tropischen Wirbelstürmen seit mindestens 1979 verzeichnen wird.
Die Aktivität tropischer Wirbelstürme war vor allem in den Nord-Pazifik gering. Nur 7 Wirbelstürme traten im Nordost-Pazifik und 14 im Nordwest-Pazifik (der langjährige Durchschnittlich beträgt 17 bzw. 26) auf. Sowohl imNordost- wie auch Nordwest-Pazifik Summen wurden von Januar bis November 2010 verhältnismässig wenige tropische Wirbelstürme aufgezeichnet. Im Gegensatz dazu hatte der Nordatlantik eine sehr aktive Sturm-Saison 2010 mit 19 benannten Stürmen und 12 Hurrikanen. Dies ist für diese Meeresgegend die zweithöchste Anzahl von registrierten Stürmen pro Jahr (der langjährige Durchschnittlich beträgt hier 10 bzw. 5).
Die stärkste tropische Wirbelsturm des Jahres 2010 war Supertyphoon Megi, der im Oktober 2010 die nördlichen Philippinen überquerten. Supertyphoon Megi erreichte einen minimalen Kerndruck von 885 hPa: Supertyphoon Megi ist damit weltweit der stärkste tropische Wirbelsturm seit 2005 und der stärkste im Nordwest-Pazifik seit 1984. Megi verursacht grosse Schäden an Infrastruktur und Landwirtschaft in den nördlichen Philippinen, Taiwan und in der Fujian Provinz in China. Zum Glück waren bei diesem Sturmereignis nur wenige Tote zu beklagen.
Quelle: WMO, Dezember 2010 (Text: RAOnline) |
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Tropische Wirbelstürme |
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Hurrikan-Saison 2010 im Atlantik |
Hurrikan Irene 2011 im Atlantik |
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Hurrikan-Saison 2010 im Atlantik
In der Hurrikan-Saison 2010 wurden im im Nordwest-Atlantik die dritthöchste Anzahl von tropischen Wirbelstürmen verzeichnet. Nur 1887 und 1995 war die Anzahl der Wirbelstürme höher.Der Verlauf des Jetstreams brachte mit sich, dass der Osten der U.S.A. reichlich mit warmer und trockenerLuft versorgt wurde. Diese Luft wirkte für die Hurrikane als Barriere. Die Wirbelstürme blieben so meistens der Ostküste der U.S.A. fern. Ein weiterer Faktor war die die Tatsache, dass sich die Stürme im äussersten Osten des Atlantiks vor der Küste von Afrika bildeten. Die Hurrikane drehten jeweils bereits auf dem Meer in nördliche Richtungen ab.
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Im Atlantik bildeten sich 2010 insgesamt 19 tropische Stürme, welche mit einem Namen versehen wurden. Davon erreichten 12 Wirbelstürme die Hurrikan-Stärke. 5 dieser Hurrikane waren Wirbelstürme der Kategorie 3 und höher. In einer durchschnittlichen Hurrikan-Saison bilden sich im Atlantik etwa 11 benannte tropische Stürme (T), 6 Hurrikane (H) und 2 Hurrikane K3+ (MH).
Auch 2010 wurde das Wasser im Atlantik von grossflächigen Klimaentwicklungen beeinflusst. Das atlantische Wasser war 2010 besonders warm. Winde aus Afrika nährten die tropischen Druckgebilde zusätzlich. Schwache Scherwinde, welche durch den La Niña-Effekt erzeugt wurden, brachten zusätzliche Energie. Andere Region des atlantischen Beckens wurden im Gegensatz zu den U.S.A. stärker von den Hurrikanen heimgesucht. Der Hurrikan Thomas brachte Haiti enorme Regenmengen. Der tropische Sturm Alex überzog das östliche Mexiko und Zentralamerika mit sintflutartigen Regenfällen. In Erdrutschen und schweren Überschwemmungen fanden zahlreiche Menschen den Tod.
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Im nordöstlichen Pazifik bauten sich 2010 nur wenige tropische Stürme auf. Im Gegensatz zum Atlantik, wo der La Niña-Effekt den Stürmen zu mehr Energie verhalf, hemmte die Klimaanomalie La Niña die Sturmbildung im Nordost-Pazifik. Nur 7 benannte Stürme zogen über das Gebiet. 3 Stürme davon erreichten Hurrikan-Stärke, darunter 2 mit der Kategorie 3 oder höher.
Quelle: NOAA, Dezember 2010 (Text: RAOnline)
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