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Verkehr: Containerterminal im JadeWeserPort in Wilhelmshaven |
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2015: Niedersachsens Seehäfen verzeichnen deutliche Zuwächse
Das Umschlagsplus in Niedersachsens Seehäfen im Jahr 2015 wird durch starke Entwicklungen sowohl bei Massengütern als auch bei Stückgütern und Neufahrzeugen getragen. Mit etwa 52 Millionen Tonnen Gütern, die über See verschifft wurden, können die neun Niedersächsischen Seehäfen ein Wachstum von 12 % gegenüber dem Vorjahr verbuchen.
Rund 40,9 Millionen Tonnen flüssiger und fester Massengüter sind in 2015 seeseitig über die Seehäfen in Niedersachsen umgeschlagen worden, was einem Plus von 4 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht (39,3 Millionen Tonnen in 2014). Auch der Stückgutumschlag hat sich deutlich positiv entwickelt: Mit rund 11,05 Millionen Tonnen im Seeverkehr konnte das Volumen in diesem Bereich um 57 % gesteigert werden (7,05 Millionen Tonnen in 2014). Neben positiven Impulsen aus dem Geschäft mit massenhaften Stückgütern wie Stahl sowie Projektladungen kommt hier insbesondere das deutlich gestiegene Umschlagsvolumen am Containerterminal Wilhelmshaven zum Tragen. In 2015 wurden hier 426.751 TEU verladen (67.076 TEU in 2014). Auch der seeseitige Umschlag von Neufahrzeugen in den niedersächsischen Seehäfen Cuxhaven und Emden konnte erneut verbessert werden und liegt mit mehr als 1,8 Millionen Fahrzeugen um 7 % über dem Ergebnis des Vorjahres. Insgesamt beläuft sich der Seegüterumschlag in den neun niedersächsischen Seehäfen auf knapp 52 Millionen Tonnen (46,4 Millionen Tonnen in 2014).
Inke Onnen-Lübben, Geschäftsführerin der Hafenmarketinggesellschaft Seaports of Niedersachsen GmbH: "2015 ist für unsere Seehäfen insgesamt gesehen äusserst positiv verlaufen, können wir gestiegene Ladungsvolumen sowohl im wertschöpfungsintensiven Stückgutsektor als auch beim für die Rohstoffversorgung der Industrie wichtigen Massengutumschlag verzeichnen. Durch die vielseitige Ausrichtung unserer niedersächsischen Hafengruppe und die erfolgreiche Bearbeitung von Nischenmärkten konnten wir uns im Spannungsfeld aktueller wirtschaftlicher und politischer Entwicklungen in der Welt sehr gut behaupten. Für das laufende Jahr sind wir verhalten optimistisch, den Umschlag auf diesem hohen Niveau halten zu können."
Um noch kosteneffizienter und kundenorientierter agieren zu können, wurden durch die privaten Umschlagsbetriebe und ansässigen Industrieunternehmen in den niedersächsischen Seehäfen im vergangenen Jahr rund 62 Millionen Euro in Suprastrukturen wie Gebäude und Gerätschaften investiert.
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