Krankheiten - Seuchen
Schweres akutes respiratorisches Syndrom SARS
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2020-2024
Krankheiten und Seuchen SARS
Das Coronavirus SARS-CoV-2 und die Krankheit Covid-19
Forschungsarbeiten über das Corona-Virus SARS-CoV-2
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Gesellschaft, Gesundheit u. Soziales
Das Coronavirus SARS-CoV-2 und die Krankheit Covid-19
Forschungsarbeiten über das Corona-Virus SARS-CoV-2
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Uni Basel 2020 Covid-19: Neun Erkenntnisse aus der Psychologie, um jetzt gute Entscheidungen zu treffen
EPFL/Eawag 2020 Verlauf der Pandemie ist im Abwasser lesbar
EPFL/ETHZ 2020 Erste Bewährungsprobe für SwissCovid App
ETH Zürich 2020 Mit mathematischem Modell die Entwicklung einer zweiten Pandemiewelle berechnet
Uni Zürich 2019 Influenzaviren von Fledermäusen könnten auf Menschen überspringen
TU Wien 2020 COVID-19: Die Suche nach den Superspreadern
Uni Bern 2020 Mechanismus entdeckt, wie das Coronavirus die Zelle kapert
Uni Bern 2020 Die meisten Menschen, die mit SARS-CoV-2 infiziert sind, entwickeln Symptome
Uni Zürich 2020 Nach dem Lockdown: Vorerst keine Häufung von Corona-Infektionen an Zürcher Schulen September 2020
Empa 2020 Ökobilanz von Corona-Masken - Einweg oder Stoff? Darauf kommt es an
FZ Jülich 2020 COVID-19 Simulationen zeigen möglichen Verlauf für verschiedene Massnahmen
Uni Bern 2020 KI erkennt COVID-19 bei Röntgenbildern zuverlässiger als der Mensch
DLR 2020 Studie von DLR und DB zeigt: Mund-Nase-Bedeckung wirkt
Uni Bern 2021 Lungenschäden nach Covid-19 nachgewiesen
WEF 2021 Die Welt muss aufwachen, um langfristige Risiken zu erkennen
Empa 2021 Auf der Spur von Sars-CoV-2 in Seilbahnen
Eawag 2021 Geringes Corona-Risiko am Stopp-Knopf
Uni Bern 2021 SARS-CoV-2-Mutanten im Wettlauf
MPG 2021 Warum Remdesivir das Coronavirus nicht vollständig ausschaltet
Uni Bern 2021 Warum sich SARS-CoV-2 in den oberen Atemwegen besser vermehrt
Uni Zürich 2021 Jedes fünfte Schulkind hatte schon Corona Mai 2021
Uni Zürich 2021 Biomarker weist frühzeitig auf schwere COVID-19-Verläufe hin
IVI 2021 Der Kampf unter den SARS-CoV-2-Varianten
Uni Zürich 2021 Schalter für Wirksamkeit von Adenovirus-Impfstoffen gegen Covid-19 entdeckt
ETH Lausanne 2021 Neuer hochwirksam neutralisierender Antikörper gegen SARS-CoV-2
ETH Lausanne 2021 Omikron's Geheimnisse unter dem Mikroskop enthüllt
Uni Zürich 2024 Komplementsystem verursacht Zellschäden bei Long Covid
Weitere Forschungsarbeiten über Viren und das Immunsystem
UZH 2017 Getarntes Virus für die Gentherapie von Krebs
UZH 2017 Wirkung neuer Gentherapien effizienter prüfen
Uni Basel 2020 Spezielle Helferzellen an immunologischem Gedächtnis beteiligt
TU Wien 2020 Die Mechanik des Immunsystems
UZH 2021 Spanischen Grippe in der Schweiz: Die zweite Welle endete 1918 fatal
 
Coronavirus-Pandemie 2020/21
Als SARS-CoV-2 wird das neue Coronavirus bezeichnet (SARS = Severe Acute Respiratory Syndrome - Schweres akutes respiratorisches Syndrom).
Als COVID-19 wird die Atemwegserkrankung genannt, welche durch das Virus SARS-CoV-2 ausgelöst wird.
Viren
<< HI-Virus
Viren sind Erreger von Infektionskrankheiten bei Menschen, Tieren, Pflanzen und Bakterien. Viren sind Mikroorganismen mit einer Grösse von einigen Nanometer bis etwa 300 nm, welche auf lebende Wirtszellen angewiesen sind.

Viren haben keinen eigenen Stoffwechsel. Viren sind die kleinsten sich selbst reproduzierenden Organismen, welche in der Natur vorkommen.

Die meisten Viruskrankheiten, welche bei Menschen vorkommen, sind akute Infektionen. Diese Infektionen führen nach einer bestimmte Inkubationszeit zu u.a. Organveränderungen, welche häufig, aber nicht immer, zu Krankheitssymptomen (Grippesymptome wie Fieber oder Schnupfen, Ausschläge, Entzündungen von Körperorganen usw.) führen.

SARS-Coronavirus
Coronaviren führen zu einem breiten Spektrum von Krankheiten. Die einzelnen Vertreter der Coronaviren unterscheiden sich in ihren Auswirkungen beträchtlich. Diese Auswirkungen reichen von leichten Erkältungssymptomen bis zu schweren Lungenkrankheiten, welche mit einer hohen Todesrate verbunden sind.

Das HI-Virus gehört zu einer Familie von Viren, die in den letzten Jahrzehnten intensiv studiert wurden: den Retroviren. Ihr Erbgut besteht aus Ribonukleinsäure (RNS, englisch RNA), während das Erbgut der menschlichen Zelle aus Desoxyribonukleinsäure (DNS, englisch DNA) aufgebaut ist.

Sie unterscheiden sich von anderen RNA-Viren zudem durch ein spezielles Eiweiss, die Reverse Transkriptase, das die Viren zu ihrer Vermehrung benötigen. Die HI-Viren gehören zu einer Untergruppe der Retroviren. Sie führen erst nach einer langen Phase ohne Beschwerden zu chronischen Erkrankungen.

Viren besitzen eigenes genetisches Material und können menschliche Zellen sehr gezielt infizieren. Dank der eingeschleusten Gene vermehren sich die Viren dann auf Kosten ihrer Wirtszelle.

Erbfaktoren - Gene (Genom) - DNA
Zu den Hauptbestandteilen eines Zellkerns gehören die «Nucleoproteide». «Nucleoproteide» sind Substanzen, die aus «Nucleinsäuren» und einem Protein (Eiweiss) bestehen. Die «Nucleinsäuren» steuern die Bildung der Enzyme in den Zellen. Sie sind damit die Träger der «Erbfaktoren = Gene = Genom». Eine wichtige «Nucleinsäuren» ist die «Desoxyribonucleinsäure (DNS)». Die DNS wird auch DNA (engl. A = Acid = Säure) genannt. Die DNS ist in den Chromosomen lokalisiert. Bei der Zellkernteilung werden die Chromosomen längs geteilt. Jeder der geteilten Zellkerne enthält jeweils die Hälfte jedes einzelnen Chromosoms.

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Weitere Informationen
Virusinfektionskrankheiten bei Menschen
AIDS - HIV Ebola
MERS Schweinegrippe
SARS Zeckenenzephalitis
Virusinfektionskrankheiten bei Tieren
Vogelgrippe - Avian Flu Varrao-Milben
Gentechnologie
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