Starkes Jahr 2019 für die Hafen Wien-Gruppe Heute konzentriert sich der Hafen Wien auf das logistische Kerngeschäft, um auch in Zukunft mit seiner trimodalen Anbindung an die Verkehrsträger Wasser, Schiene und Strasse zu punkten", so Wien Holding-Chef Kurt Gollowitzer. Neben den Unternehmen der Hafen Wien-Gruppe sind auf dem Hafenareal zahlreiche Unternehmen aus der Logistikbranche angesiedelt. Mit einer Fläche von drei Millionen Quadratmetern und mit rund 100 Unternehmen und bis zu 5'000 Arbeitsplätzen am Standort ist der Hafen Wien ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Die neue Hafen Wien GmbH: Fit für die Zukunft Das Jahr 2019 war ein Jahr der Neustrukturierung im Hafen Wien. Die Hafengesellschaften wurden neu geordnet und fusioniert, mit dem Ziel, eine einzige Gesellschaft zu schaffen und damit einerseits alte - teilweise historisch gewachsene - Strukturen aufzubrechen und andererseits die Bündelung der Kräfte auf die klassische Güterlogistik in all ihren Facetten samt dazugehörigen Immobilien zu ermöglichen. Deshalb wurden die Wiener Hafen und Lager Ausbau-und Vermögensverwaltung, GmbH & Co KG (WHV) und die Wiener Hafen, GmbH & Co KG (WHG) in die Wiener Hafen Management GmbH (WHM) verschmolzen und diese in Hafen Wien GmbH umfirmiert. Die neue Hafen Wien GmbH führt, managt und betreibt nun als schlanke, mittelgrosse Kapitalgesellschaft den Hafen Wien und konzentriert sich mit ganzer Kraft und ohne Doppelgleisigkeiten auf das logistische Kerngeschäft. Als zweite Massnahme wurden die Gesellschaften im Personenschifffahrtsbereich nicht zuletzt aufgrund seiner grossen touristischen Bedeutung und Fokussierung neu geordnet und vom Hafen Wien an die Wien Holding abgegeben. Konkret wurden die Beteiligungen des Hafen Wien an der Wiener Donauraum Länden und Ufer Betriebs-und Entwicklungsgesellschaft m.b.H. und an der DDSG Blue Danube Schiffahrt GmbH direkt in die Wien Holding GmbH eingegliedert. Die Wiener Donauraum betreibt den Personenhafen bei der Donau und die Schiffsstation Wien City beim Schwedenplatz. Ausserdem ist sie für die Bewirtschaftung der Länden entlang der Donau verantwortlich. In die Wiener Donauraum verschmolzen wurde die Marina Wien GmbH mit ihrem Yachthafen. Die Hafen Wien-Gruppe besteht nun nach der erfolgten Umstrukturierung der Gesellschaften im Wesentlichen aus den Unternehmen Hafen Wien GmbH, TerminalSped Speditionsgesellschaft m.b.H., WienCont Containerterminal GmbH sowie Fehringer's Technical Service Consulting GmbH. Bilanz 2019: Mehr Umsatz und mehr Gewinn - positive Entwicklung setzt sich fort Vor dem Hintergrund der Umstrukturierung und um einen Vergleich mit dem Jahr 2018 in finanzwirtschaftlicher Hinsicht zu ermöglichen, wird die Hafen Wien-Gruppe im Folgenden so dargestellt, als hätte die aktuelle gesellschaftsrechtliche Struktur bereits im Jahr 2018 existiert. Dieser Vergleich zeigt, dass sich die Hafen Wien-Gruppe auch im Jahr 2019 wirtschaftlich sehr erfolgreich entwickelt hat. In allen Geschäftsbereichen konnte das hohe Niveau des Vorjahres überschritten werden. Die Hafen Wien-Gruppe konnte im Berichtsjahr 2019 einen Umsatz in Höhe von 36,5 Mio. Euro (+7 %) und ein Betriebsergebnis in Höhe von 3,6 Mio. Euro (+12 %) erwirtschaften. Zu diesem ausgezeichneten Ergebnis haben nahezu alle Geschäftsbereiche durch entsprechende Steigerungen beigetragen. Mehr Zugverbindungen und Containerumschläge bei der WienCont "Die Bedeutung des Hafen Wien als nationale und internationale Warendrehscheibe an der Donau steigt kontinuierlich. Das Herzstück des Hafen Wien, der trimodale Containerterminal, wickelte im Jahr 2019 rund 376'000 Containerumschläge ab (2018: 350'000 Containerumschläge). Das ist eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um rund 7,4 %. In unserer Tochter WienCont wird die komplette Wertschöpfungskette durch Fullservice abgedeckt. Wir sind damit sehr erfolgreich, denn nicht nur die Umsätze der WienCont, sondern auch die Zahl der NeukundInnen sind im Jahr 2019 gestiegen. Mit namhaften Reedereien konnten langfristige Verträge abgeschlossen werden", zeigt sich Doris Pulker-Rohrhofer, technische Geschäftsführerin des Hafen Wien, erfreut. "Zusätzlich setzt die WienCont wie auch schon im Vorjahr auf eine deutliche Steigerung im Bereich Containerhandel und Containerreparatur." Mit neuen Services wurde das Angebot kundengerecht erweitert und wird weiterhin ausgebaut. Der im Jahr 2019 erfolgte Kauf einer Beteiligung im Reparatur-und Servicebereich - Fehringer's Technical Service Consulting GmbH - erweitert zukünftig das Spektrum an Spezialleistungen um die Faktoren "mobil, flexibel & zeitsparend". Container-Reparaturleistungen können nach Bedarf an jedem Standort im Grossraum Wien abgewickelt werden. 100 Containerzüge pro Woche Pro Woche können 100 Containerzüge, die zwischen dem Hafen Wien und den europäischen Güterverkehrszentren pendeln, verzeichnet werden. Und es wurden neue zusätzliche Verbindungen geschaffen: Seit Anfang Mai 2019 verkehrt das neue Shuttle Rotterdam-Wien und retour mit vier Zügen pro Woche über den Terminal der WienCont. Seit September gibt es weitere neue Verbindungen von Ludwigshafen und Rotterdam. Durch diese zusätzlichen Züge kann die WienCont eine Erhöhung der Umschlagszahlen im mittleren einstelligen Prozentbereich verzeichnen. Der Erfolg ist auch der Automatisierung des Containerterminals (Ingate) in den Jahren 2017 und 2018 zu verdanken. LKW's werden durch ein OCR-Fotogate (optical character recognition) bei der Einfahrt in den Terminal registriert. Dieser führt im Bereich der LKW-Verkehre zu einer signifikanten Zeitersparnis von bis zu 50 Prozent je Durchlauf. Nachhaltigkeit wird ebenfalls grossgeschrieben, seit August 2018 wird der gesamte Container-Terminal mit Wasserkraft betrieben. Durch die Versorgung mit Wasserkraft-Energie werden rund 160 Tonnen CO2 pro Jahr in Wien eingespart. Zuwächse im Geschäftsfeld Immobilien Dass der Hafen Wien immer mehr als attraktiver Betriebsstandort punktet, zeigen die Erlöse aus Vermietung und Verpachtung, welche im Jahr 2019 bei rund 13 Mio. Euro (+4 % zum Vorjahr) lagen. Auch in den kommenden Jahren liegt ein starker Fokus auf dem Immobiliensektor. Das in den vergangenen zwei Jahren entwickelte Areal HQ7 hat gezeigt, dass Logistik keine Einbahnstrasse ist und Logistikflächen auch in atypischen Branchen heiss begehrt sind. Die Auslastung im HQ7 beträgt für das Jahr 2019 rund 82,5 % (2018: 80 %). Der Hafen Wien ist nicht nur Dienstleister im Bereich der klassischen Logistik, sondern hat sich inzwischen feste Standbeine in anderen Wirtschaftszweigen - wie der Filmwirtschaft - geschaffen. Das unterstreicht nochmals die logistische Vielfalt und die zunehmende Bedeutung der Logistikdrehscheibe Hafen Wien. So erreichten den Hafen Wien im Jahr 2019 über 50 Anfragen für Fotoshootings sowie Anmietungen von Immobilien für Filmdreharbeiten. Auf dem Industriegelände HQ7 wurden 16 Filmprojekte, darunter viele Studioprojekte, verwirklicht. Szenen von Serien, wie die Vorstadtweiber oder Tatort, wurden im Jahr 2019 im Hafen Wien gedreht. Ebenfalls wurden hier Sequenzen für die Filme "Das schaurige Haus", "Südpol" oder "Schachnovelle" gedreht. Auch die Dokumentation "LiteraTOUR" ist im Hafen Wien entstanden. Klassische Logistik: Umsatzplus in den Business-Units Die Auslastung in der Business-Unit Lagerlogistik liegt bei rund 80 % und konnte im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden (2018 rund 76 %). Alle Lagerflächen zusammen genommen entsprechen einer Fläche von insgesamt 270'000 m2. Erfreulich ist auch die Entwicklung in der Business-Unit Autoterminal. Im Jahr 2019 wurden über 64'000 Fahrzeuge manipuliert - das entspricht einer Steigerung von rund 8 % im Vergleich zum Jahr 2018. Die Menge der am Hafen Wien umgeschlagenen Fahrzeuge beträgt etwa ein Fünftel der in Österreich registrierten PKW-Neuzulassungen. Die Autoflächenauslastung liegt im Jahr 2019 bei 95 % und damit über dem Vorjahr (90 %). Im Februar und März 2019 wurde ein Rekordwert von über 98 % erzielt. In der klassischen Logistik hat der Hafen Wien im Jahr 2019 erfolgreich auf Nischen gesetzt. So konnte die Dienstleistung Containerstauung etabliert werden. Weiters wurden im Jahr 2019 von einem grossen Industriebetrieb Fahrzeugteile und diverse Ausstattung für U-Bahngarnituren der saudischen Hauptstadt Riad im Lager des Hafen Freudenau eingelagert. Wegen des hohen Bedarfs an Streusalz aufgrund der Witterung in der Saison 2018/2019 wurden viele Strassenerhalter aus den Salzlagerhallen des Hafen Wien versorgt. Das hatte den positiven Effekt von stark gestiegener Umschlagstätigkeit zu Lande (plus 5 % gegenüber 2018). Güterlogistische Innovationen Auch der thinkport VIENNA machte im Jahr 2019 von sich reden. Der thinkport VIENNA ist ein Mobilitätslabor, das sich in Kooperation mit der Universität für Bodenkultur Wien den Herausforderungen der Logistik in urbanen Ballungsräumen stellt. Mission des thinkport VIENNA ist es, Katalysator und Multiplikator für neue Technologien, Dienstleistungen, Prozesse und Wissen zu sein, um güterlogistische Innovationen in Wien zu entwickeln, zu testen und umzusetzen. Der Wissenstransfer spielt im thinkport VIENNA eine relevante Rolle: So finden regelmässig Stakeholder-Workshops in den Räumlichkeiten des thinkport statt. Insgesamt wurden in den letzten Jahren rund 8'000 Personen mit Aktionen erreicht. So organisierte thinkport VIENNA im Jahr 2019 gemeinsam mit dem Hafen Wien und der Botschaft des Königreichs der Niederlande in Wien den ersten durchgehend elektrischen temperaturgeführten Transport aus den Niederlanden nach Wien. Das vielleicht zukunftsweisendste Projekt des thinkport VIENNA aus dem Jahr 2019 ist das Zustell-Service "Hubert". Es wurde im März 2019 gestartet und steht für eine nachhaltige und effiziente Nahversorgung von Geschäfts-und Gewerbebetrieben der Stadt Wien. Der Hafen Wien lässt hier erproben, wie eine Last Mile-Alternative in der Praxis aussehen kann. Güter werden am Hafen Wien gebündelt und mittels umweltfreundlicher Rundläufe zugestellt. Das bringt den Vorteil einer besseren Planbarkeit der Zustellung mit sich. Durch die gebündelte Lieferung wird auch ein wertvoller Beitrag zur Reduktion von Abgasen in der Stadt geleistet. Ausblick 2020 Im ersten Quartal des Jahres konnte der Hafen Wien in vielen Bereichen an die Erfolge des Jahres 2019 anschliessen. Der mit Mitte März 2020 erfolgte Corona-Shutdown ist aber auch am Hafen Wien nicht spurlos vorübergegangen, jedoch sind die Corona bedingten Auswirkungen im Hafen Wien geringer als zum Beispiel im Kultur-und Freizeitbereich der Wien Holding. Denn der Hafen Wien war während der gesamten Corona-Krise durchgehend in Betrieb und hat Wien und Österreich als starke Drehscheibe zum Beispiel für Güter des täglichen Bedarfs aber auch mit besonders gefragten Medizinprodukten weiterhin versorgt. Wie stark die Corona-Krise im Endeffekt das Ergebnis des Hafen Wien im Jahr 2020 letztendlich beeinträchtigen wird, kann seriöserweise derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Abzuwarten ist, wie schnell sich Wirtschaft, Kaufkraft und Konjunktur wieder in Richtung eines normalen Niveaus entwickeln - auch in europa-bzw. weltweiter Hinsicht. Dank der ausgezeichneten Ergebnisse der letzten Jahre ist der Hafen Wien jedoch gut gerüstet, die Auswirkungen der Corona-Krise gut zu meistern. Der Hafen Wien - trimodales Logistikzentrum im Herzen der Stadt Der Hafen Wien ist als Tochter der Wien Holding ein Unternehmen der Stadt Wien. Mit den Häfen Freudenau, Albern und dem Ölhafen Lobau ist dieses Logistikzentrum das grösste Güterverkehrszentrum im Osten von Österreich. Der Hafen Wien ist mit seiner Lage an die drei Ten-T-Korridore einer der wichtigsten Hinterland-Hubs Europas, vor allem für die grossen Nordseehäfen und die adriatischen Häfen. Rund 2'000 Kilometer entfernt vom Schwarzen Meer und rund 1'500 Kilometer von der Nordsee fungiert der Hafen Wien mit seiner optimalen direkten Anbindung an die drei Verkehrsträger Schiff, Eisenbahn und LKW, sowie mit der Nähe zum Flughafen Wien-Schwechat als leistungsstarke Schnittstelle internationaler Handels-und Transportwege.
Hafen Wien wieder mehr Umsatz und mehr Gewinn Auch im Jahr 2018 hat sich der Hafen Wien wirtschaftlich erfolgreich entwickelt. In nahezu allen Geschäftsbereichen konnte das hohe Niveau des Vorjahres gehalten und teilweise über-troffen werden. So schloss die Hafen Wien-Gruppe das Berichtsjahr 2018 mit 62,2 Mio. Euro Umsatz ab (2017: 58,1 Mio. Euro,+ 7,1 %). Auch beim Gewinn hat das Unternehmen neuerlich zugelegt. Er lag bei 14,9 Mio. Euro und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 1,1 % höher (2017: 14,8 Mio. Euro). Zu diesem ausgezeichneten Ergebnis im operativen Betrieb hat wie schon im Vorjahr das Geschäft aus Vermietung und Verpachtung massgeblich beigetragen. Schlagkräftigere Strukturen durch Bündelung der Kräfte unter einem Dach "Um den Hafen Wien noch schlanker und schlagkräftiger zu machen, hat die Wien Holding die teilweise historisch gewachsenen gesellschaftsrechtlichen Strukturen der Unternehmen in der Hafen Wien-Gruppe evaluiert und bereinigt. Rückwirkend mit 1. Jänner 2019 sind nun die zwei früheren operativen Teilgesellschaften (Wiener Hafen, GmbH & Co KG sowie Wiener Hafen und Lager Ausbau- und Vermögensverwaltung, GmbH & Co KG) in einer neuen Hafen Wien GmbH unter einem Dach zusammengeführt worden. Das spart nicht nur Kosten in der Verwaltung, beim Unternehmensaufwand und den Unternehmensabläufen, es unterbindet auch Doppelgleisigkeiten und ermöglicht, sämtliche Business-Potenziale gezielter aus-schöpfen zu können", so Gollowitzer weiter. Und noch eine strukturelle Massnahme setzt der neue Wien Holding-Chef: Die für den Tourismus wichtigen Unternehmen DDSG-Blue Danube und die Wiener Donauraum - letztere betreibt unter anderem den Personenhafen bei der Reichsbrücke, die Marina Wien und die Schiffsstation City - werden näher an die Wien Holding geholt. Sie sind künftig direkt der Wien Holding zugeordnet, und nicht mehr wie bisher indirekt über den Hafen Wien. Das bringt nicht nur strategische Vorteile und Steigerungen bei der Effizienz, sondern ermöglicht auch eine engere Abstimmung mit anderen tourismusaffinen Unternehmen in der Wien Holding. Langjährige, kontinuierliche Investitionen in Infrastruktur In den letzten zehn Jahren wurden in den Ausbau des Hafen Wien gemeinsam von Hafen Wien, Wien Holding, Stadt Wien und externen PartnerInnen über 200 Mio. Euro investiert, unter anderem in neue Umschlagseinrichtungen, eine neue Strassen- und Schieneninfrastruktur, den Containerterminal, die Landgewinnung, den Hochwasserschutz und neue Immobilienprojekte auf dem Areal wie zum Beispiel das HQ7. Der Hafen Wien hat heute mehr Lager- und Stellflächen denn je, hat die Flächen für das Autoterminal neu organisiert, die LKW-Abfertigung durch digitale Systeme hochgerüstet und zahl-reiche Unternehmen auf dem Areal angesiedelt. Auch in die Zukunft wird kräftig investiert, der Hafenausbau geht konsequent voran. So laufen aktuell die Vorbereitungsarbeiten für das Hochwasserschutztor im Hafen Albern. Nach dem Muster vom Hafen Freudenau soll nun auch der Hafen Albern mit einem riesigen Hafentor vor Donauhochwässern geschützt werden. Das gemeinsam vom Land Wien, Bund und Hafen finanzierte Projekt hat ein Investitionsvolumen von rund 22 Mio. Euro. Neben den Unternehmen der Hafen Wien-Gruppe haben mittlerweile auf dem über drei Millionen Quadratmeter grossen Hafenareal mehr als 100 Unternehmen der Speditions- und Transportbranche sowie anderer Wirtschaftszweige ihren Firmensitz. Insgesamt bietet damit der Standort mehr als 5'000 Menschen einen Arbeitsplatz. Hafen Wien punktet immer stärker als attraktiver Betriebsstandort Der Immobilien- und Liegenschaftsbereich wurde stark ausgebaut. Die Erlöse aus Vermietung und Verpachtung lagen mit rund 12,5 Mio. Euro für das Jahr 2018 deutlich über dem Vorjahr (2017: rund 11,2 Mio. Euro, + 11,1 %). Dies liegt vor allem an den Vermietungen innerhalb des im Jahr 2017 neu angekauften Objekts HQ7, die über den Erwartungen lagen, sowie an der allgemein sehr guten Auslastung im Immobilienbereich. "Es ist uns im Jahr 2018 gelungen, zahlreiche neue Unternehmen auf Grundstücken des Hafen Wien wie zum Beispiel dem HQ7 (7. Haidequerstrasse 6) neu anzusiedeln. Die Eröffnung des Areals HQ7 hat uns gezeigt, dass die Logistik keine Einbahnstrasse und in allen Bereichen der Wirtschaft ein wichtiger Faktor ist. Sie ist heute bunter aufgestellt - die unterschiedlichsten Branchen sind am Hafen Wien angesiedelt und bieten zusätzlich alleine im HQ7 weitere 200 Arbeitsplätze. Die Verwertung im HQ7 ist in vollem Gange, bis dato beträgt die Auslastung bereits rund 80 %", berichtet Fritz Lehr, kaufmännischer Geschäftsführer des Hafen Wien. Weiterhin im Aufwärtstrend ist das Thema Bio: Im Hafen Albern hat ein heimischer Bioprodukte-Hersteller seinen bereits zweiten Speicher erworben und ist derzeit dabei, diesen um einen Millionenbetrag zu renovieren und auf den neuesten Stand der Technik aufzurüsten. Auch heuer bereits neue Ansiedlungserfolge "Auch heuer gibt es bereits weitere Ansiedlungserfolge zu verzeichnen", berichtet Hafen Wien-Geschäftsführer Lehr. Demnach konnte im Jahr 2019 die Ing. Rudolf Duschek GmbH für das HQ7 gewonnen werden. Dabei handelt es sich um ein in Wien gegründetes Fachhandwerksunternehmen, das auf Wärme- und Kälteisolierungen, Brandschutz, Innenausbau und Schallisolierungen spezialisiert ist. Auch die Firma Baubeton im Hafen Freudenau erweitert ihr Engagement im Hafen Wien. Das Unternehmen, das sowohl klassische Standardbetone als auch hochwertige Spezialbetone produziert und langjähriger Kunde des Hafen Wien ist, plant verstärkt Materialen mit dem Zug bzw. mit dem Schiff anliefern zu lassen. In diesem Zusammenhang sind ebenfalls grössere Investitionen geplant. Ebenfalls seit 2018 neu im Hafen Wien ist die Eminamore Popcorn Vertriebs GmbH und mit einer starken Erweiterung im Carsharing-Bereich konnte die Firma MSM im Jahr 2018 punkten. "Apropos Film: Im Jahr 2018 wurde unter anderem die ORF-Stadtkomödie 'Geschenkt' oder eine Episode der Thriller-Reihe 'Spuren des Bösen' auf dem Hafenareal gedreht. Szenen aus der TV-Serie 'Vorstadtweiber' sowie die internationale Sky-Produktion 'Der Pass' mit Nikolaus Ofczarek sind bei uns entstanden. 16 Filmprojekte wurden bereits im Hafen Wien umgesetzt, davon waren elf Spielfilmprojekte am Gelände des HQ7 eingemietet. Diese Branchen-Vielfalt unterstreicht die zunehmende Bedeutung der Logistikdrehscheibe Hafen Wien", so Lehr. Lager gut ausgelastet, Umsatzplus Autoterminal, "Weisse" Schifffahrt gut unterwegs "In der Logistik ist der Wettbewerbsdruck enorm gestiegen. Dieser Herausforderung haben wir uns durch die Neuorganisation unserer Hafenlogistik und mit der Etablierung unserer Innovationsschmiede thinkport VIENNA erfolgreich gestellt", betont Doris Pulker-Rohrhofer, technische Geschäftsführerin des Hafen Wien. "Noch nie gab es so viele Lager- und Stellflächen wie derzeit im Hafen Wien. Die Lagerauslastung konnte im Jahr 2018 mit knapp 76 % noch einmal deutlich gesteigert werden (2017 rund 67 %)." "Im Autoterminal wurden im Jahr 2018 rund 60.000 Fahrzeuge umgeschlagen. Das sind zwar weniger Fahrzeuge als im Vorjahr, allerdings ist eine längere Verweildauer im Hafen Wien zu verzeichnen. Die prozentuelle Flächenauslastung im Autoterminal ist sogar von 84 % im Jahr 2017 auf rund 90 % im Jahr 2018 geklettert", berichtet Pulker-Rohrhofer weiter. Eine wichtige Säule stellt auch die Personenschifffahrt ("Weisse" Schifffahrt) dar. Mit den Aus-flugs- und Linienschiffen der DDSG Blue Danube sowie dem Twin City Liner wurden insgesamt 340.325 Passagiere befördert. Dazu kommen rund 2.400 Anlegungen von Kreuzfahrtschiffen hauptsächlich beim Schifffahrtszentrum Reichsbrücke, das von der Wiener Donauraum betrieben wird. Mit diesen Kreuzfahrtschiffen sind 368'860 Passagiere nach Wien gekommen. Und der Hafen Freudenau spielt für die Donaukreuzer auch als Winterhafen eine Rolle: Bis zu dreissig dieser Donaukreuzer lagen über die Wintermonate dort fest vertaut am Kai. Wasserseitiger Güterumschlag im Hafen Freudenau gestiegen In den drei Wiener Häfen Freudenau, Albern und Lobau wurden 2018 mit 1'073 Schiffen um 13 Schiffe mehr als 2017 verzeichnet, die Menge an umgeschlagenen Gütern verringerte sich gleichzeitig um 7,8 % auf rund 968'400 Tonnen, was angesichts der niedrigen Wasserstände an der Donau im 2. Halbjahr 2018 ein passables Ergebnis ist. Ein positives Bild zeigt sich auch bei der Betrachtung des Hafenumschlags in der Freudenau: Dort konnte die wasserseitig umgeschlagene Menge von rund 50'000 Tonnen im Jahr 2017 auf rund 53'700 Tonnen sowie die Gesamtmenge inklusive Landumschlag von rund 126'000 Tonnen auf rund 222'500 Tonnen im Jahr 2018 gesteigert werden. thinkport VIENNA: Mit Innovationsplattform und Digitalisierungs-Technologien auf Überholspur "thinkport VIENNA ist ein offenes Mobilitätslabor, das sich mit den Herausforderungen der Logistik in urbanen Ballungsräumen umfassend und langfristig auseinandersetzt. Die Denk- und Innovationswerkstatt wurde vom Hafen Wien in Kooperation mit der Universität für Boden-kultur Wien im Jahr 2017 ins Leben gerufen und wird seither stetig als Synapse für innovative Logistik-Projekte genutzt", erklärt Hafen Wien-Geschäftsführerin Pulker-Rohrhofer. Der Wissenstransfer spielt im thinkport VIENNA eine relevante Rolle: So finden immer wieder Stakeholder-Workshops in den Räumlichkeiten des thinkport statt. Im Berichtsjahr sind in dem Labor diverse Pilotprojekte entstanden, wie zum Beispiel eine Checklisten-App für mobile Abfahrtskontrollen für LKWs, die im Dezember 2018 in den Echtbetrieb gegangen ist. Auch in Zukunft will der Hafen Wien als Wirtschaftsdrehscheibe weiterwachsen. Administrative Abläufe werden durch das neue Warenwirtschafssystem FRASPED NG optimiert. Neue Software und moderne Scanner sollen zukünftig für noch mehr Effizienz in der Lagerlogistik und im Autoterminal sorgen. Die WienCont - das umschlagsstärkste trimodale Containerterminal und -depot Österreichs und Tochter des Hafen Wien - wickelte im Jahr 2018 rund 350'000 Containerumschläge ab (Jahr 2017: 405.000 Containerumschläge). Das ist eine Reduktion im Vergleich zum Vorjahr um rund 13,6 %. Der Rückgang ist mit dem neuen ÖBB Güterzentrum Wien Süd in Inzersdorf verbunden. Die ÖBB haben die Züge ihrer Rail Cargo Group nach Inzersdorf verschoben. Das waren rund 30 Prozent des vorhandenen Zugaufkommens im Hafen Wien. Trotz des enormen Drucks ist es dem Hafen Wien gelungen, fast die Hälfte des verlagerten ÖBB-Volumens zu kompensieren. Für 2019 wird damit gerechnet, die Marke von 400'000 umgeschlagenen Containereinheiten zu erreichen. Darüber hinaus haben Hafen Wien und WienCont ihr Geschäftsmodell weiterentwickelt, um die gesamte Wertschöpfungskette im intermodalen Verkehr abdecken zu können. Damit hebt sich die WienCont vom Mitbewerber deutlich ab. WienCont deckt komplette Wertschöpfungskette ab Die WienCont ist neben dem Containerhandling auch im Trailergeschäft, dem Containerhandel, der Containervermietung, der Containerreparatur und der Leercontainer-Depothaltung tätig. Diese Gegenstrategie macht sich bezahlt, die Umsätze steigen 2019 wieder, genauso wie die Zahl der NeukundInnen. Neben den bereits abgeschlossenen mehrjährigen Verträgen mit namhaften Reedereien, setzt die WienCont auf eine deutliche Steigerung im Bereich Containerhandel und Containerreparatur. Mit 2019 noch stärker forciert wird auch der Bereich Containerstauung. Dabei handelt es sich um die fachgerechte Ladungssicherung im Containerbereich für die Verkehrsträger Strasse, Schiene, Binnenschiff und See. Der Kauf einer Beteiligung (Fehringer Technical Service Consulting GmbH) im Reparatur- und Servicebereich erweitert zukünftig das Spektrum an Spezialleistungen um die Faktoren "mobil, flexibel & zeitsparend". Container-Reparaturleistungen können nach Bedarf nun ab sofort auch ausserhalb des Terminals abgewickelt werden. Die in den Jahren 2017 und 2018 zügig vorangetriebene Umsetzung der Automatisierung des Containerterminals durch die Modernisierung des Ingates - als Teil der Entwicklung eines eigens für den Terminal konzipierten Terminal Operating Managements - wurde weitgehend abgeschlossen und führt nun im Bereich der LKW-Verkehre zu einer signifikanten Zeitersparnis von bis zu 30 Minuten je Durchlauf. Auch das Thema Nachhaltigkeit wird bei der WienCont grossgeschrieben. Unter dem Motto "WienCont goes Green" wurde mit August 2018 der gesamte Terminal auf Wasserkraft-Energie umgestellt. Durch die Versorgung mit Wasserkraft-Energie werden rund 160 Tonnen CO2 pro Jahr in Wien eingespart. Mit erneuerbarer Energie aus 100 % Wasserkraft setzt die WienCont einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger, ressourcenschonender Betriebsführung. Bis zu 90 Containerzüge pro Woche zwischen Hafen Wien und europäischen Seehäfen Bis zu 90 Containerzüge pendeln pro Woche zwischen dem Hafen Wien und vielen europä-ischen Seehäfen. Neue zusätzliche Verbindungen wurden geschaffen. Seit Anfang Mai 2019 verkehrt das neue Shuttle Rotterdam-Wien und retour mit vier Zügen pro Woche über das Terminal der WienCont. Dieses neue Zugprodukt des Eisenbahnverkehrsunternehmens Ecco-Rail wird von Beginn an mit maximaler Auslastung der Züge organisiert, um eine direkte Verbindung mit Grossbritannien herzustellen. Durch diese zusätzlichen Züge kann WienCont eine Erhöhung der Umschlagszahlen im mittleren einstelligen Prozentbereich verzeichnen. Eine Erhöhung der Frequenz auf acht Züge pro Woche ist bis Ende des Jahres 2019 geplant. Der Hafen Wien - trimodales Logistikzentrum im Herzen der Stadt Mit einer Fläche von drei Millionen Quadratmetern und mit seinen Frachthäfen Freudenau, Albern und Lobau ist der Hafen Wien das grösste Güterverkehrszentrum in Österreich und eines der grössten an der Donau. Der Hafen Wien punktet als multimodales Logistikzentrum, angebunden an eine perfekte Strassen-, Schienen- und Wasserinfrastruktur und in unmittel-barer Nähe des Flughafen Wien-Schwechat. Der Hafen Wien ist mit seiner Lage an drei Ten-T-Korridoren auch einer der wichtigsten Hinterland-Hubs Europas, vor allem für die grossen Nordseehäfen und die adriatischen Häfen. Der Hafen Wien gilt aufgrund der optimalen Erreichbarkeit auch als wichtiges Zentrum der Stadtlogistik. Vom Hafen Wien aus werden jährlich bis zu sieben Millionen Tonnen Güter umgeschlagen.
Wasserseitiger Umschlag gestiegen, starker Wettbewerb im Containergeschäft Klar im Aufwärtstrend liegt die Entwicklung des Schiffsumschlags. In den Häfen Freudenau, Albern und Lobau konnte eine Steigerung von 6,7 Prozent erzielt werden. Insgesamt wurden somit rund 1'050'000 Tonnen per Schiff umgeschlagen, um 66'000 Tonnen mehr als im Vorjahr (2016: 984'000 Tonnen). Es wurden 1'156 Schiffe abgefertigt, das entspricht einer Steigerung von 5 Prozent. Die WienCont - das grösste Containerterminal und -depot Österreichs und Tochter des Hafen Wien - wickelte im Jahr 2017 rund 405'000 Containerumschläge ab. Das ist um 8 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Rückgang ist mit dem neuen ÖBB Güterzentrum Wien Süd in Inzersdorf verbunden. Ursprünglich wollten Hafen Wien und ÖBB mit einer gemeinsamen Gesellschaft beide Terminals betreiben, um im globalen Logistikgeschäft als wichtiger Player auftreten zu können. Doch die Bundeswettbewerbsbehörde signalisierte, dass eine solche Lösung keine Zustimmung finden würde. Diese Rahmenbedingungen sind zwar nicht erfreulich, aber zu akzeptieren. Auf dem Weg zum Digitalen Hafen: neue Terminal und Gate Operating Systeme Der Hafen Wien begegnet den Herausforderungen mit Effizienzsteigerungen, dem Ausbau der Digitalisierung, einer weiteren Erhöhung der Servicequalität sowie einer Markt-und Vertriebsoffensive. Ende 2017 wurde der LKW-Abfertigungsprozess kräftig aufgerüstet. Damit wird der Abfertigungsprozess der LKW beschleunigt und vereinfacht, ein Asset, das für die Branche ganz besonders wichtig ist. Beim neu entwickelten und speziell auf das WienCont-Terminal zugeschnittenen Terminal Operating Managementsystem (TOM) werden mittels Systemschnittstellen (Betriebsleitumschlagssystem und Gate Operating System) die Nummern der Ladeeinheiten bzw. Kennzeichen der LKWs zunächst durch ein OCR-Fotogate (optical character recognition) bei der Einfahrt in den Terminal registriert und automatisch mit den schon hinterlegten Kundendaten abgeglichen. Eine eigens entwickelte Applikation ermöglicht ein Avisieren von LKWs und Ladungen bereits im Vorfeld - direkt durch die bzw. den FrächterIn oder die bzw. den OperateurIn. Die Ladeeinheiten werden an einer von vier Check-IN Lanes überprüft, die bzw. der FahrerIn kann sich beim Self-Check-IN Kiosk anmelden und wird automatisch dem jeweiligen LKW-Halteplatz zugewiesen. Der Self-Check-IN ist in neun verschiedenen Sprachen direkt durch die FahrerInnen bedienbar. Auch die neu eingeführten ILU Codes können verarbeitet werden. In den zwei Ausfahrtsbereichen im Terminal 1, Terminal 2 und Terminal 3 werden die ausfahrenden LKWs durch neueste Line Scan Kameras hochauflösend digital abgelichtet und durch OCR mit den gespeicherten Systemdaten verglichen. Nur bei exakter Datenübereinstimmung ist ein Ausfahren möglich. Personenschifffahrt boomt, Lager gut ausgelastet, Umsatzplus im Autoterminal Noch nie gab es so viele Lager-und Stellflächen wie derzeit im Hafen Wien. Nach der Spitzenauslastung von 73 Prozent der Lager-Flächen im Jahr 2016 hat sich im Jahr 2017 die Lagerauslastung bei rund 67 Prozent eingependelt. Der Hafen konnte Zuwächse bei Containerstauungen sowie ein Umsatzwachstum bei bestehenden KundInnen erreichen. Der Trend geht im Jahr 2018 nach oben und die Lagerauslastung liegt in den ersten fünf Monaten 2018 bei 74 Prozent. Rund 64'000 Fahrzeuge wurden im Autoterminal umgeschlagen. Zwar sind das weniger Fahrzeuge als im Vorjahr, jedoch ist die Verweildauer der Fahrzeuge im Hafen Wien um rund 20 Prozent gestiegen, sodass der Umsatz in diesem Bereich ein Plus von 8,45 Prozent verzeichnet. Die prozentuelle Flächenauslastung im Autoterminal ist von 77 Prozent im Jahr 2016 auf 84 Prozent im Jahr 2017 geklettert. Der Trend in der Personenschifffahrt geht weiter nach oben. So waren im Jahr 2017 rund 2'300 Kreuzfahrtschiffe (Plus 3,1 Prozent) mit 345'254 Passagieren an Bord (Plus 6,8 Prozent) im Personenhafen Wien vertaut. Im Rahmen der Ausflugs-und Linienschifffahrt mit der Flotte der DDSG Blue Danube und den Twin City Linern haben die Schiffe 5'183 Mal angelegt (Plus 1,5 Prozent) und dabei 349'594 Passagiere (Plus 1,2 Prozent) befördert. Insgesamt haben damit in den Personenhäfen bei der Reichsbrücke und der Schiffsstation City rund 7'400 Schiffe angelegt, mit denen in Summe fast 700'000 Passagiere unterwegs waren. Innovative Logistiklösungen mit besonderem Fokus auf die "letzte Meile" Hafen Wien und BOKU haben thinkport VIENNA gestartet Der Hafen Wien und das Institut für Produktionswirtschaft und Logistik der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) haben im Jahr 2017 den thinkport VIENNA gestartet. Ein Innovationslabor für urbane Logistik mit dem Ziel, güterlogistische Innovationen in Wien zu entwickeln, zu testen und umzusetzen. "Der Hafen Wien und thinkport VIENNA verstehen sich dementsprechend als offene und breite Plattform, die für alle Unternehmen, BürgerInnen, Wissenschaft und Organisationen, die an Innovationen im Bereich nachhaltiger urbaner Logistik interessiert sind, offen ist. Dazu zählen neben der gesamten Verkehrs-und Logistikbranche auch alle Wirtschaftstreibenden, für die eine funktionierende Logistik eine wirtschaftliche Notwendigkeit ist - vom Handelskonzern bis zum Handwerksbetrieb", berichtet Doris Pulker-Rohrhofer, technische Geschäftsführerin des Hafen Wien. Das thinkport VIENNA Innovationslabor wurde am Gelände des Hafen Wien in der Freudenauer Hafenstrasse 18 eingerichtet. Bezogen wurde das Lab vom thinkport Team im Juli 2017. Zur Verfügung stehen über 300 Quadratmeter Bürofläche für Workshops, Technologiedemonstrationen, Büros und Innovationsevents. Insgesamt konnten im ersten Jahr zirka 800 Personen in den Räumlichkeiten des thinkport VIENNA über die Leistungen des Labs informiert werden. In Summe konnten inklusive externer Veranstaltungen bereits über 1'565 Personen direkt mit thinkport VIENNA-Inhalten erreicht werden. Im letzten Call des neuen Programmes "Mobilität der Zukunft" des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie wurden aktiv neun Innovationsprojekte an thinkport VIENNA herangetragen. Zusätzlich werden derzeit drei Innovationsprojekte direkt mit Unternehmen bearbeitet. Hochwasserschutztor für Hafen Albern Auch im Jahr 2018 wird kräftig weiter investiert und ausgebaut. Dafür hat der Hafen Wien 11,1 Millionen Euro veranschlagt. Die grösste Einzelinvestition davon ist mit 1,5 Millionen Euro für die Planungs-und Vorbereitungsarbeiten für das Projekt "Hochwasserschutztor Hafen Albern" vorgesehen. Nach dem Vorbild im Hafen Freudenau soll nun auch der Hafen Albern ein Hochwasserschutztor erhalten. Mit konkreten Planungs-und Vorarbeiten wurde bereits begonnen. Der Hafen Wien - trimodales Logistikzentrum im Herzen der Stadt Angebunden an eine perfekte Strassen-, Schienen-und Wasserinfrastruktur und in unmittelbarer Nähe des Flughafen Wien-Schwechat liegt das grösste Logistikzentrum Ostösterreichs, der Hafen Wien. Der Hafen Wien ist als Tochter der Wien Holding ein Unternehmen der Stadt Wien. Vom Hafen Wien werden jährlich bis zu sieben Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Mit einer Fläche von drei Millionen Quadratmetern ist dieses Logistikzentrum das grösste Güterverkehrszentrum in Österreich und mit über 100 Unternehmen und mehr als 5'000 Arbeitsplätzen am Standort ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Der Hafen Wien ist mit seiner Lage an drei Ten-T-Korridoren einer der wichtigsten Hinterland-Hubs Europas, vor allem für die grossen Nordseehäfen und die adriatischen Häfen. Der Hafen Wien mit seinen Frachthäfen Freudenau, Albern und Lobau ist der grösste öffentliche Donauhafen Österreichs.
Wien weiter auf Erfolgskurs: Investitionen zeigen Wirkung: Ergebnis 2015 weiter auf hohem Niveau Das Geschäftsjahr 2015 ist für den Hafen Wien - ein Unternehmen der Wien Holding - sehr erfreulich verlaufen und liegt ähnlich hoch wie im Rekordjahr 2014, in dem der Hafen Wien sein bestes Ergebnis seit fünf Jahren erwirtschaftet hat. In nahezu allen Geschäftsbereichen konnte das hohe Niveau des Vorjahres gehalten werden. So schloss die Hafen Wien-Gruppe das Berichtsjahr 2015 mit 52,7 Millionen Euro Umsatz ab (2014: 53,6 Millionen Euro), das Gruppen-EGT betrug wie 2014 zehn Millionen Euro. "Ich freue mich über das positive Ergebnis, das die Hafen Wien-Gruppe erwirtschaftet hat. Dies beweist, dass sich die Investitionen und die bereits durchgeführten Ausbaumassnahmen lohnen und dass damit die Wettbewerbsfähigkeit des Hafen Wien beständig gestärkt wird. Ein Umsatz von nahezu 53 Millionen Euro festigt nicht nur den Hafen Wien als trimodale internationale Logistikdrehscheibe, sondern wirkt sich auch positiv auf die Wirtschaft aus. Arbeitsplätze bleiben erhalten und sind auch in der Zukunft gesichert. Heute sind rund 310 MitarbeiterInnen in der Hafen Wien-Gruppe mit allen Unternehmen und Beteiligungen beschäftigt. Das sind um 10 Prozent mehr als noch vor fünf Jahren", so die Finanz-und Wirtschaftsstadträtin der Stadt Wien, Renate Brauner. "In den letzten Jahren haben wir das Hafenausbau-Programm kräftig vorangetrieben. Allein im Jahr 2015 haben wir rund 20 Millionen Euro an Investitionen getätigt. Angefangen mit der Eröffnung des neuen 4'000 Quadratmeter grossen Schwergutzentrums in Albern über die Anschaffung eines neuen 240 Tonnen schweren Hafenmobilkrans im Umschlagsbereich bis hin zur Fertigstellung der Landgewinnung in der Freudenau, die 35'000 Quadratmeter zusätzliche Fläche für das Containerterminal oder für das Lagergeschäft bringen wird, haben wir wieder kräftige Signale für die Zukunft gesetzt", freut sich Wien Holding-Chef Peter Hanke über die positive Entwicklung des Logistikzentrums Hafen Wien. Der Hafen Wien mit seiner perfekten Anbindung an die Verkehrsträger Wasser, Schiene und Strasse ist heute nicht nur eine der wichtigsten und grössten Güter-Drehscheiben in der Ostregion, sondern auch einer der grossen europäischen Binnenhäfen an der Donau. Positive Entwicklung setzt sich fort Nach den beiden Rekordjahren 2013 und 2014 weist die Hafen Wien-Gruppe im Jahr 2015 wieder ein gutes Ergebnis in derselben Grössenordnung aus. "Zum sehr guten Gesamtergebnis tragen die Hafen-Töchter in positiver Weise bei. Hier ist besonders die sogenannte weisse Schifffahrt (Personenschifffahrt) zu erwähnen, die sich sehr gut entwickelt hat. Der Touristikboom auf der Donau ist unaufhaltsam", so Fritz Lehr, kaufmännischer Geschäftsführer des Hafen Wien. "Derzeit wird ein neues Terminal Operating System (TOM) programmiert und im Zuge dessen das bestehende Ingate automatisiert, d.h. der Fahrer wird direkt im LKW abgefertigt und spart damit wichtige Zeit", berichtet. Doris Pulker-Rohrhofer, technische Geschäftsführerin des Hafen Wien. "Das Ergebnis des Hafen Wien aus Vermietung und Verpachtung überstieg sogar das hohe Niveau aus dem Vorjahr. Besonders erfreulich im Jahr 2015 waren die Vermietungen an ein Robotik-Unternehmen, ein Logistik-Unternehmen, das sich mit Elektro-Upcycling beschäftigt und von über 2'000 Quadratmeter Büro-und Lagerflächen an Wiener Wohnen", zeigt sich Fritz Lehr stolz. Neben den Unternehmen der Hafen Wien-Gruppe haben auf dem riesigen Hafenareal rund 100 Unternehmen der Speditions-und Transportbranche ihren Sitz. Die Auslastung in den hafeneigenen Lagerhallen und auf den Freilagerflächen hat sich über das Gesamtjahr 2015 betrachtet bei rund 70 Prozent eingependelt und liegt somit auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Alle Lagerflächen zusammen genommen entsprechen einer Fläche von rund zehn Fussballfeldern. Besonders erfreulich ist auch die Entwicklung im Autoterminal. Im Jahr 2015 wurden über 58'000 Fahrzeuge manipuliert - das entspricht einer Steigerung von rund 14 Prozent im Vergleich zum Jahr 2014. Die schwierigen Pegelverhältnisse des Jahres 2015 auf der Wasserstrasse Donau, die Konjunktureintrübung, die auch Asien erfasste und das Auslaufen von Grossaufträgen aus früheren Jahren bescherten dem Umschlagbereich des Hafen Wien einen Rückgang auf 6,8 Millionen Tonnen. Im Umschlag wurde aufgrund nicht planbarer widriger Umstände ein Minus von 11,3 Prozent verbucht, was den ansonsten sehr guten Gesamteindruck etwas trübt. Ausblick 2016 "Die ersten Monate des Jahres 2016 erweisen sich als eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte des Jahres 2015", zeigt sich Doris Pulker-Rohrhofer, technische Geschäftsführerin des Hafen Wien, erfreut. "Alle Sparten entwickeln sich gut und weisen im ersten Quartal lohnende Ergebniszahlen aus." Insbesondere kann bereits eine neue Unternehmens-Ansiedelung auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern vermeldet werden. Im Dienstleistungsbereich konnten sowohl das Lager-als auch Autogeschäft deutlich ausgeweitet werden. Investitionen laufen weiter Um das Logistikzentrum Hafen Wien weiter für die Zukunft zu rüsten, wird auch im Jahr 2016 kräftig investiert. Dafür hat der Hafen Wien im Jahr 2016 rund 12 Millionen Euro veranschlagt. Im Sommer 2016 wird in Kooperation mit der Wien Energie eine Photovoltaikanlage errichtet. Stromgewinnung mittels Sonnenergie ist nicht nur nachhaltig und schont die Umwelt, der so gewonnene Strom deckt auch grosse Teile des hafeninternen Energieverbrauchs ab. Der Autoterminal, eines der grössten PKW-Verteilerzentren in Österreich, wird um eine Fläche von rund 3'000 Quadratmeter erweitert. Ausserdem werden im Jahr 2016 einige notwendige Sanierungs-und Instandhaltungsmassnahmen umgesetzt. Im letzten Jahr konnte die Landgewinnung erfolgreich beendet werden. 35'000 Quadratmeter werden nun endgültig befestigt. Mehr Zugsverbindungen im Containerterminal Rund 100 Containerzüge verkehren pro Woche zwischen dem Hafen Wien sowie den wichtigsten Seehäfen und grossen Logistikzentren in Europa. Diese Containerzüge sind die Verbindung des Hafen Wien zu den grossen internationalen Hafenstädten wie Hamburg, Rotterdam, Antwerpen, Bremerhaven, Koper und Rijeka oder auch anderen kontinentalen Knotenpunkten in Central Eastern Europe wie Budapest und Bratislava. Mit der gebotenen europaweit einzigartigen Schwungeinfahrt sind auch Züge im Transit kostengünstig abzuwickeln, da kein Verschub notwendig ist und kurze Zeitfenster zu keinerlei Zeitverzögerung auf der Fahrt von Nord nach Süd bzw. West nach Ost führen. Um die Umschlagskapazitäten weiter auszubauen, wird ein neues Terminal Operating System (TOM) programmiert und das Ingate automatisiert, das heisst, der Fahrer wird direkt im LKW abgefertigt. Der Hafen Wien - Trimodales Logistikzentrum im Herzen der Stadt Angebunden an eine perfekte Strassen-, Schienen-und Wasserinfrastruktur liegt das grösste Logistikzentrum Ostösterreichs, der Hafen Wien. Der Hafen Wien ist als Tochter der Wien Holding ein Unternehmen der Stadt Wien. Vom Hafen Wien werden jährlich bis zu sieben Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Mit einer Fläche von 3 Millionen Quadratmetern ist dieses Logistikzentrum das grösste Güterverkehrszentrum in Österreich und mit rund 100 Unternehmen und bis zu 5'000 Arbeitsplätzen am Standort ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Der Hafen Wien ist mit seiner Lage an drei Ten.T-Korridoren einer der wichtigsten Hinterland-Hubs Europas, vor allem für die grossen Nordseehäfen und die adriatischen Häfen. Der Hafen Wien, mit seinen Frachthäfen Freudenau, Albern und Lobau ist der grösste öffentliche Donauhafen Österreichs.
Das Geschäftsjahr 2013 ist für den Hafen Wien - ein Unternehmen der Wien Holding - besonders erfreulich verlaufen. Trotz Wirtschaftskrise konnte die Hafen Wien-Gruppe ihr bestes Ergebnis seit vier Jahren erwirtschaften. 53 Millionen Euro Umsatz bedeuten ein Plus von acht Prozent gegenüber dem Jahr 2012. Das EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) ist um 15 Prozent auf 8,1 Millionen Euro gestiegen, im Containerbereich wurde die Rekordmarke von 500'000 Containereinheiten (TEU) überschritten. In nahezu allen Geschäftsbereichen konnten Zuwächse erzielt werden. Diese erfreuliche Hafen Wien-Bilanz 2013 präsentierten am Mittwoch Wien Holding-Geschäftsführer Peter HANKE gemeinsam mit der Hafen Wien-Geschäftsführung Fritz LEHR und Karin ZIPPERER. "Mit diesem ausgezeichneten Ergebnis beweist der Hafen Wien, dass man auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten erfolgreich wachsen kann. Seit dem Jahr 2007 haben wir gemeinsam mit der Stadt Wien und externen Partnern rund 170 Millionen Euro in den Hafenausbau investiert, vom hochmodernen Containerterminal bis zu neuen Lagerhallen und neuen Umschlagseinrichtungen. Der Hafen Wien mit seiner perfekten Anbindung an die Verkehrswege Wasser, Schiene und Strasse ist heute nicht nur eine der wichtigsten und grössten Güter-Drehscheiben in der Ostregion, sondern auch einer der grossen Binnenhäfen an der Donau in Europa. Der Hafen Wien als Wirtschaftsstandort wird weiter gestärkt. Für das Jahr 2014 sind Investitionen über 16 Millionen Euro in neue Umschlagseinrichtungen und die entsprechende Infrastruktur vorgesehen. Bei diesen kommenden Investitionen von rund 16 Millionen Euro im Jahr 2014 stehen die zweite Stufe der Landgewinnung im Hafen Freudenau sowie der Ausbau des Alberner Hafens zu einem Schwergutzentrum im Mittelpunkt. "Der Hafen Wien ist nicht nur hinsichtlich seiner Transportmöglichkeiten - Schiene, Wasser, Strasse - trimodal, er wächst auch trimodal: Grösse, Umsatz und Betriebsergebnis", bringt Hafen Wien-Geschäftsführer Fritz Lehr den Geschäftserfolg auf den Punkt. "Der Umsatz unserer zur Wien Holding zählenden Hafen Wien-Gruppe ist 2013 auf rund 53 Millionen Euro gestiegen. Rund 5 Millionen Euro sind bereits 2013 dem Ausbau und der Modernisierung der Hafeninfrastruktur zu Gute gekommen. Trotz der kontinuierlichen Investitionen belief sich das EGT im Jahr 2013 auf rund 8,1 Millionen Euro. Damit übertreffen die Ergebnisse der Hafen Wien-Gruppe im Jahr 2013 jene der vorherigen drei Jahre." "Besonders erfreulich ist auch, dass gleich in mehreren Geschäftssparten Rekordergebnisse oder grosse Steigerungen erzielt wurden", betont Hafen Wien-Geschäftsführerin Karin Zipperer. "So hat das Containergeschäft am Standort Wien um 14 Prozent auf über 480'000 Containereinheiten (TEU) zugelegt. Rechnet man alle Containerstandorte des Hafens zusammen, wurde sogar die Rekordmarke von 500'000 TEU überschritten - ein neuer Spitzenwert. Im Autobereich konnte die gute Flächenauslastung von rund 90 Prozent gehalten, zusätzliche Dienstleistungen verkauft und damit das Ergebnis weiter verbessert werden. Enorm war das Wachstum im Bereich der Schütt- und Schwergüter mit einem Plus von 54 Prozent. Insgesamt hat die Hafen Wien-Gruppe rund acht Millionen Tonnen Güter umgeschlagen, das bedeutet ein Plus von 25 Prozent", so Karin Zipperer. 120 Ganzzugverbindungen pro Woche verbinden Hafen Wien mit den Seehäfen Die Bedeutung des Hafen Wien als nationale und internationale Warendrehscheibe an der Donau steigt kontinuierlich. Pro Woche gibt es rund 120 Ganzzugverbindungen, die den Hafen Wien mit den grossen europäischen Seehäfen wie Hamburg, Rotterdam oder Bremerhaven verbinden. Im Jahr 2013 legten über 1'500 Schiffe an (Jahr 2012: unter 1'200 Schiffe), um in den drei Häfen Freudenau, Albern und Lobau - die gemeinsam den Hafen Wien bilden - Güter umzuschlagen. Herzstück des Containergeschäfts im Hafen Wien ist der von der Hafen Wien-Tochter WienCont Container Terminal GesmbH betriebene Containerterminal mit seinen riesigen Kranbrücken. Die WienCont hat im Jahr 2013 ein Rekordergebnis eingefahren: Am Standort Wien wurden rund 480'000 Containereinheiten (TEU) umgeschlagen. Dieses Ergebnis entspricht einer Steigerung um 14 Prozent gegenüber 2012. Rechnet man die Containereinheiten der WienCont-Standorte Graz, Villach und Wels dazu, so wurden 2013 sogar deutlich über 500'000 Containereinheiten umgeschlagen - so viele wie noch niemals zuvor. Möglich wurde dieses Ergebnis durch die Inbetriebnahme der dritten Containerkranbrücke und die Ausdehnung der Betriebszeiten. So konnte die Gesamtkapazität des Terminals bis zu 30 Prozent erhöht und der Containerumschlag noch schneller und effizienter gestaltet werden. Mit einer zweistelligen Steigerungsrate konnte im Jahr 2013 die Sparte Umschlag aufwarten. Insgesamt 1,91 Millionen Tonnen wurden umgeschlagen, das waren um 54 Prozent mehr als im Jahr 2012. Schütt- und Schwergut (Grossbauteile für Windkraftanlagen und Schotter für die Sohlstabilisierung der Donau) waren hier die treibenden Kräfte. Autoterminal und Miet- und Verpachtungsgeschäft gut gelaufen Zu dem überdurchschnittlichen Ergebnis beigetragen hat auch das Geschäft aus Vermietung und Verpachtung, das eine wesentliche Erlösquelle des Hafen Wien ist. Hafenausbau wird 2014 konsequent fortgesetzt Neben dem Projekt Landgewinnung ist 2014 ein zweites grosses Investitionsprojekt angesagt: In Albern wird in Kooperation mit einem High &Heavy-Umschlagsspezialisten ein Schwergutzentrum gebaut, in dem Güter bis 450 Tonnen umgeschlagen werden können. Der Hafen Wien errichtet in diesem Fall die Betriebsfläche im Ausmass von über 4'000 m2. Beide Projekte haben ein Investitionsvolumen von nahezu 5 Millionen Euro. Die geplanten Infrastruktur-Gesamtinvestitionen werden 2014 über 16 Millionen Euro betragen. Im Freizeithafen Marina Wien, der Yacht-Kapitänen Einstellplätze und umfangreichen Service für Sportboote bietet, wurde im April das Restaurant "Marina Wien" modernisiert. Das beliebte Lokal an der Donau startete mit neuem Küchen- und Service-Team in die Saison 2014. Im Programmangebot der Marina Wien ist auch die Freizeitanlage Spider-Rock.
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