Wasserstrassen in Europa: RHEIN |
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Die Schweizerischen Rheinhäfen |
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Die Schifffahrt ist von strategischer Bedeutung für die Schweiz
Die Schifffahrt ist ein Schlüsselelement im Transportsystem. Der weltweite Güteraustausch wäre ohne die Hochseeschifffahrt undenkbar. Ein wesentlicher Teil Landesversorgung ist von ihr abhängig.
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Die Schweizer Hochseeflotte besteht aus über dreissig Schiffen (Schüttgut- und Containerfrachter, Mehrzweckschiffe, Tankschiffe).
Eine wichtige Basis ist das Bürgschaftssystem (Darlehen, für welche die Eidgenossenschaft die Garantie übernimmt), das die Erneuerung der Flotte mit modernen und wettbewerbsfähigen Schiffen ermöglicht. |
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Ein anderes Element der Transportkette ist die Flussschifffahrt auf dem Rhein. Der Rhein hat eine besondere Bedeutung für die Schweiz, denn über diese Wasserstrasse ist unser Land direkt mit dem Meer verbunden. Dieser Meerzugang der Schweiz ist seit langem gesichert: Er beruht auf dem Prinzip der Schifffahrtsfreiheit, wie sie 1868 mit der Mannheimer Akte festgeschrieben wurde. Der Rhein ist heute, zusammen mit den Basler Häfen, eine wichtige Infrastruktur für die Handelsbeziehungen der Schweiz. In den Rheinhäfen wird ein wesentlicher Teil des gesamten Aussenhandels umgeschlagen.
Quelle: aus "Bericht über die Schifffahrtspolitik der Schweiz", Schweizerischer Bundesrat 2009 |
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Die Schweizerischen Rheinhäfen |
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Die Schweizerischen Rheinhäfen bestehen aus den drei Hafenteilen Kleinhüningen, Birsfelden und Muttenz-Au.
Die Rheinhäfen sind optimal an das europäische Strassen- und Schienennetz angebunden und bieten somit beste Voraussetzungen für zuverlässige und leistungsfähige Logistikketten.
Der Hafen in Kleinhüningen verfügt über drei Containerterminals. Er wird aber auch für den Umschlag und die Lagerung von Trockengütern sowie flüssigen Brenn- und Treibstoffen benutzt.
Der Hafen Birsfelden ist auf den Umschlag und die Lagerung von Metallen spezialisiert. Dieser Hafen wird auch für den Umschlag von Containern und Mineralölerzeugnissen verwendet.
Im Auhafen Muttenz wird Flüssigladung umgeschlagen und gelagert. Der Transport von Speiseölen und Getreide sowie anderen Trockengütern wird über diesen Hafen abgewickelt.
Der Rheinhafen St. Johann wurde am 31. Dezember 2009 zwar stillgelegt, wird noch gelegentlich für den Umschlag von Erdmaterial eingesetzt.
Die Hafenteile St. Johann und Kaiseraugst werden statistische gemeinsam erfasst.
Die Binnenschifffahrt ist eine volkswirtschaftlich wichtige Transportart. Jährlich werden in den Rheinhäfen beider Basel je nach Wirtschaftlage zwischen rund sieben bis neun Millionen Tonnen Güter oder rund 15 Prozent des Schweizer Aussenhandels abgewickelt.
Rund 40 Prozent der Mineralölprodukte gelangen per Rheinschiff in die Schweiz.
Auf einer 850 km langen Strecke verbindet der Rhein das Binnenland Schweiz mit der Nordsee. Zwölf Staustufen mit ihren je zwei Schleusenkammern helfen den Binnenschiffen das Gefälle in beiden Richtungen zu überwinden.
Die Abmessungen der Schleusenkammern bestimmen auch die Grösse der Schiffe. Die modernen Frachtschiffe auf dem Rhein sind bis zu bis 135 Meter lang. Schubvebrände erreichen eine Länge bis 185 Meter.
Seit 1992 ist der Rhein über den Main-Donau-Kanal mit Ungarn und Südosteuropa verbunden.
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