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Wildtiere:
Der Wolf in der Schweiz |
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Wölfe in der Schweiz Meldungen |
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Wildtiere Weitere Informationen |
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April 2018: Wölfe im Kanton St. Gallen |
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Kranker Wolf im Sarganserland erlegt |
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Seit Weihnachten 2017 tauchte im Sarganserland immer wieder ein Wolf in der Nähe von Siedlungen auf. Eines seiner Vorderbeine nutzte er nicht. Nun konnte er von seinem Leiden erlöst werden.
Vergangene Weihnachten gingen beim Amt für Natur, Jagd und Fischerei erste Meldungen über einen verletzten Wolf ein. Er humpelte stark. Seither wurde er im Sarganserland mehrfach beobachtet. Das Tier hielt sich wiederholt in der Nähe von Siedlungen und Häusern auf. Beobachter berichteten, der Wolf nutze ein Vorderbein nicht und sehe abgemagert aus. Gestern nun wurde er von der kantonalen Wildhut auf dem Gemeindegebiet von Bad Ragaz erlegt. Der Kadaver wird zurzeit veterinärmedizinisch untersucht.
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Wölfe im Kanton St. Gallen |
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St. Gallen Verfügung zum Abschuss eines Wolfes |
Mai 2017 |
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Februar 2018: Wölfe im Kanton Wallis |
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Irrtümlicher Wolfsabschuss im Goms |
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In der Nacht vom vergangenen Freitag, 2. Februar 2018 auf Samstag, 3. Februar 2018, wurde im Goms auf der Fuchspassjagd versehentlich ein Wolf erlegt. Die Wildhut wurde durch eine unverzügliche Selbstanzeige informiert. DNA-Analysen zur Feststellung der Abstammung des Tieres wurden angeordnet. Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren eröffnet.
Auf der bis Ende Februar offenen Fuchspassjagd hat im Goms eine jagdberechtigte Person in der Nacht von Freitag, 2. Februar auf Samstag, 3. Februar 2018 irrtümlich eine Wölfin erlegt. Nach Feststellung des Irrtums meldete diese den Abschuss unverzüglich der Wildhut.
Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) benachrichtigte die Staatsanwaltschaft, welche für den vorliegenden Jagdvorfall zuständig ist. Diese hat zwischenzeitlich ein Ermittlungsverfahren eröffnet.
Der Wolf wurde zur näheren Untersuchung von der Wildhut ins Tierspital von Bern gebracht. Genauere Angaben zur Abstammung des Tieres werden die laufenden DNA-Analysen liefern.
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Quelle: Text Kanton Wallis , Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere, 5. Februar 2018 |
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Goms - Tote Wölfin identifiziert |
Die DNA-Analysen des am 3. Februar 2018 im Goms irrtümlich erlegten Tieres zeigen, dass es sich um die Wölfin F28 handelt. Diese wurde seit dem Sommer 2017 im Goms nachgewiesen.
Die Stiftung für Raubtierökologie und Wildtiermanagement KORA, die durch das Bundesamt für Umwelt (BAFU) mit dem Monitoring des Grossraubwildes mandatiert ist, beauftragte das Laboratoire de biologie de la conservation (LBC) an der Universität von Lausanne mit Untersuchungen. Die Resultate dieser Untersuchungen zeigen nun, dass es sich um die Wölfin F28 handelt, die in der Nacht vom 2. auf den 3. Februar 2018 im Goms von einem Jäger irrtümlich erlegt wurde (Medienmitteilung des Kantons Wallis vom 5. Februar 2018).
Die Wölfin F28 wurde erstmals im Sommer 2017 im Turtmanntal festgestellt und verschob sich danach über das Nanztal ins Obergoms. Dort wurde das Tier letztmals am 27.Oktober 2017 in Reckingen nachgewiesen. |
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Quelle: Text Kanton Wallis , Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere, 6. März 2018 |
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Februar 2018: Wölfe im Kanton Graubünden |
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Wolf bei Tamins von Zug überfahren |
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Am Donnerstagvormittag, 15. Februar 2018 , ist auf der RhB-Linie zwischen Tamins und Trin ein Wolf von einem Zug erfasst und getötet worden.
Es handelt sich um ein Jungtier des letzten Jahres, mit grösster Wahrscheinlichkeit aus dem Calandarudel.
Die Kollision wurde umgehend gemeldet und das Tier konnte von der Wildhut geborgen werden.
Der Kadaver wird zur weiteren Untersuchung, namentlich zur genetischen Analyse, dem pathologischen Institut der Universität Bern übergeben. |
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Quelle: Text Kanton Graubünden , Amt für Jagd und Fischerei Graubünden, 15. Februar 2018 |
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Wölfe im Kanton Graubünden |
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