Wildtiere:
Der Bär in der Schweiz |
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Bären in der Schweiz Meldungen |
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Bären in der Schweiz Informationen |
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26. Mai 2017: Bär im Kanton Bern |
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Bär in der Region Eriz gesichtet |
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Das Berner Wappentier ist zurückgekehrt
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Am Freitag, 26. Mai 2017, wurde in der Gemeinde Eriz ein Bär gesichtet. Es ist der erste Nachweis eines wilden Bären im Kanton Bern seit mehr als 190 Jahren. Wo sich das Tier aktuell aufhält, ist unklar. Der Bär von Eriz ist sehr scheu, er hat sich bisher völlig unauffällig verhalten.
Ein Mann aus der Region hat am Freitag, 26. Mai 2017, in der Gemeinde Eriz einen Bären gesehen und fotografiert. Es handelt sich wahrscheinlich um einen jungen männlichen Bären, der in kurzer Zeit grosse Distanzen zurücklegen kann. Es ist daher unklar, ob sich der Bär weiterhin in der Region aufhält. Ebenfalls ist offen, ob es sich um den Bären handelt, der im vergangenen Jahr mehrfach im Kanton Uri gesichtet wurde. |
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Der Bär hat sich bisher völlig unauffällig verhalten, was darauf hindeutet, dass es sich um ein sehr scheues Tier handelt. Die Wildhut des Kantons Bern arbeitet daran, die Identität des Bären zu klären, den aktuellen Standort einzugrenzen und im Bedarfsfall konkrete Empfehlungen zu publizieren. Der Bär gilt in der Schweiz als einheimische und streng geschützte Art.
Der Bär von Eriz ist der erste wilde Bär, der im Kanton Bern seit mehr als 190 Jahren gesichtet wurde. Die letzte historisch belegte Sichtung war 1823 im Saanenland. «Das Wappentier ist in den Kanton Bern zurückgekehrt - das ist ein historischer Moment», sagt Jagdinspektor Niklaus Blatter, der aber auch von einer Herausforderung spricht. «Wir werden die Situation genau beobachten und so viele Fakten zusammentragen wie möglich.» Er hoffe, dass sich der Bär von Eriz so unauffällig verhalte wie jener aus dem Kanton Uri.
2016: Bären in Graubünden, Schwyz und Uri
Seit 2005 wandern immer wieder Braunbären aus dem italienischen Nationalpark im Trentino in die Schweiz ein und stossen dabei immer weiter nach Norden vor. 2016 wurde der Kanton Graubünden vermutlich von drei Bären besucht. Der bereits im Februar im Val Müstair aufgetauchte M32 wanderte anschliessend ins Unterengadin. Dort wurde er bei einem Zusammenstoss mit einem Zug tödlich verletzt. Ein zweiter Bär machte sich im April im Oberengadin, beziehungsweise im Puschlav bemerkbar. Ein dritter Bär wanderte Ende April via Rheinwald nach Thusis. Es dürfte sich dabei um das gleiche Individuum handeln, das sich anschliessend über Trun in die Innerschweiz verschob. Er wurde im Hoch Ybrig (Kanton Schwyz) und bis im Spätherbst im Kanton Uri wiederholt registriert. Der «Urner Bär» hat in den letzten zwei Jahren auf Schweizer Boden gezeigt, wie unauffällig sich ein Bär in unserer dicht besiedelten Landschaft bewegen kann.
Beobachtungen melden
Die vorliegende Mitteilung richtet sich primär an die Bevölkerung in der Region Eriz, letztlich aber an alle im ländlichen Raum wohnhaften Personen. Es gilt, aufmerksam und im Bewusstsein einer möglichen Bärenpräsenz, die Natur und Landschaft zu erleben.
Was beim Zusammentreffen mit einem Bären zu tun ist:
Melden Sie bitte umgehend jede Bärenbeobachtung (Beobachtung, Spur, Kot) dem Wildhüter oder dem Jagdinspektorat (Wildhut Kanton Bern Tel. 0800 940 100)
Falls Sie einem Bären begegnen: Der Bär ist ein Raubtier, halten Sie Distanz! Bleiben Sie ruhig stehen und machen Sie mit möglichst natürlichem Reden auf sich aufmerksam. Versuchen Sie auf keinen Fall, sich dem Bären anzunähern. Ziehen Sie sich langsam zurück (nicht rennen).
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Quelle:
Text Kanton Bern, Volkswirtschaftsdirektion, 29. Mai 2017 |
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Nach Angaben des Kantons Bern haben Berggänger Ende Juni 2017 im Gebiet Sustenhorn am Sustenpass einen unbekannten Bären beobachtet. Das Tier konnte von der Tierberglihütte aus beobachtet werden, wie es den mittleren Teil des Steingletschers überquert hat. Die Behörden können keine Aussagen darüber machen, ob es sich um dasselbe Tier handelte, welche im April 2017 bei Silenen im Kanton Uri und im Juni 2017 bei Eriz im Kanton Bern beobachtet wurde. |
Am Morgen des 9. April 2018 wurde im Gebiet Gerschnialp oberhalb Engelberg ein Braunbär beobachtet. Es handelt sich wahrscheinlich um das gleiche Tier, das sich letztes Jahr in Uri und Bern aufgehalten hat. Es ist völlig offen, wohin sich der Braunbär bewegt. |
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Der Bär «M29» in der Schweiz |
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Achtung Bären |
Verhaltensregeln |
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Es ist wichtig, dass die bekannten Verhaltensregeln eingehalten werden. Bei einer Begegnung mit einem Bären soll man mit Geräuschen und ruhigen Bewegungen auf sich aufmerksam machen, keinesfalls wegrennen oder gar dem Bären nachsteigen. Essensreste und Abfälle sollen mitgenommen oder in bärensichere Abfalleimer entsorgt werden.
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Umgang mit Bären Ein Bär in Sicht - Was tun? |
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Wanderung
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