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Süd-Georgien und die Süd-Sandwich-Inseln |
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British Overseas Territory of South Georgia & the South Sandwich Islands (SGSSI) |
Naturparadies Süd-Georgien |
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Die Regierung von Süd-Georgien und den Süd-Sandwich-Inseln (South Georgia & the South Sandwich Islands (GSGSSI) hat rund 1 Million km2 umfassende Meereschutzgebiet (Marine Protected Area) rund um die Insel verordnet und eingerichtet.
Die Gewässer und die Küsten rund um Süd-Georgien sind die Heimat von zahlreichen Tierarten wie Albatrosse, Pinguinen, Seehunden, Seeelefanten, Wale und viele andere Spezies mehr. Bei den Kreuzfahrttouristen wecken die Albatrosse, Buckelwale, Kaiserpinguine und Seeelefanten ein besonders grosses Interesse.
Kaiserpinguine |
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Der Kaiserpinguin ist die einzige Pinguinart, welche während dem Antarktischen Winter bei Temperaturen unter -50°C und Windgeschwindigkeiten von über 200 km/h brüten.
Die Kaiserpinguine bilden auf dem Meereis grosse Kolonien, in welchen die weiblichen Pinguine ein einziges Ei pro Saison legen, welches sie den männlichen Pinguinen in ihre Brutfalten übergeben.
Das Pinguinmännchen brütet dann das Ei aus. Das mit Federn und Haut bedeckte Ei wird rund 70°C wärmer gehalten als die Umgebungstemperatur.
Die Kaiserpinguine haben eine doppelte Schicht Federn und grosse Fettreserven, um die tiefen Temperaturen zu überstehen.
Das Pinguinweibchen begibt sich auf die Futtersuche, während das Männchen das Ei warm hält. Die Weibchen legen auf ihrer Futtersuche eine Wegstrecke von rund 100 km bis zum Eisrand zurück.
Auf ihrem langen Marsch fastet das Pinguinweibchen und verliert dadurch rund 45% ihres Körpergewichts. Nach einem rund 4 Wochen dauernden Marsch kehrt das Weibchen zum Brutplatz zurück und würgt das gefangene Futter für das Jungtier heraus.
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Quelle:
British Antarctic Survey & National Science Foundation, April 2012 (Text: RAOnline) |
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