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Tourismus in Ostafrika
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Ruanda - Kleinod im Herzen Afrikas
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Zu Kolonialzeiten war Ruanda bekannt als das "Land der 1'000 Hügel" - eine Hommage an seine unberührten pittoresken Hügellandschaften im Zentrum Afrikas. Nach der Unabhängigkeit erlangte das kleine Land internationale Bekanntheit durch die Studien der Forscherin Dian Fossey über die "Gorillas im Nebel", die seltenen, letzten noch lebenden Berggorillas, in den Wäldern der legendären Virunga Vulkane.
Heute wird Ruanda vor allem mit dem Genozid, der 1994 für weltweite Schlagzeilen sorgte, verbunden. Aber: der Genozid ist Geschichte! Jüngste Geschichte zwar, aber Geschichte. Ruanda hebt sich seither mit politischer Stabilität, guter Regierungsführung und einem stetigen Wirtschaftswachstum sehr positiv von seinen afrikanischen Nachbarn ab.
Unterdessen sind die wunderschönen "1'000 Hügel" noch da und auch die letzten Berggorillas - diese sanften Riesen, die inzwischen im Schutzgebiet des Parc National des Volcans leben.
Noch vor 10 Jahren war Ruandas Gorilla-Trekking Ziel Nummer 1 in Afrika - und man arbeitet hart daran, diesen Status wiederzugewinnen - bietet doch der Besuch bei den Gorillas einzigartige und besonders berührende Begegnungen mit diesem nächsten Verwandten des Menschen.
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Aber das kleine Ruanda bietet noch so viel mehr als nur die Gorillas: Von der Hauptstadt Kigali aus erreicht man innerhalb weniger Stunden sowohl die grandiose Wildnis der Virunga-Vulkane als auch die faszinierenden Savannenlandschaften des Akagera Nationalparks oder die verwunschenen Bergregenwälder am Kivusee mit seinen strahlend weissen Sandstränden. Die Fans von exotischen Orchideen, seltenen Affenarten, tropischen Vögeln und afrikanischem Grosswild kommen in den 3 Nationalparks des Landes voll auf ihre Kosten. |
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Wo sonst sind Regenwaldexpeditionen und Grosswildsafaris an einem Tag möglich?
Nach 14 Jahren Frieden hat Ruanda die Dämonen der Vergangenheit endgültig besiegt: ein junges Land sieht nach vorne und lädt dazu ein, Gast zu sein in einer facettenreichen Naturlandschaft bei einem gastfreundlichen und warmherzigen Volk. Direkte Flugverbindungen ab Brüssel, ein hoher Sicherheitsstandard, eine gut ausgebaute Infrastruktur und ein hochwertiges Ökotourismusangebot machen Ruanda zu einem traumhaften Reiseziel in Afrika!
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Ruanda ist eine junge Tourismusdestination. Das kleine ostafrikanische Land hat jedoch alles zu bieten, was das Herz von Naturliebhabern und Ökotouristen höher schlagen lässt. Der Ausbau der Infrastruktur, die Eröffnung des dritten Nationalparks in der Region Nyungwe sowie eine Vielzahl von ausländischen Investoren sorgen derzeit dafür, dass sich hier eine Destination entwickelt, die Ihresgleichen sucht.
Nach den Bürgerkriegen in den 90er Jahren wird das Land konsequent wieder aufgebaut und zählt heute zu den sichersten Ländern Afrikas. Neben einer stabilen Regierung sorgt der wirtschaftliche Aufschwung für einen prosperierenden Tourismus. Der Wirtschaftszweig ist mittlerweile einer der wichtigsten des Landes und die Tourismusstrategie gibt ein klares Bekenntnis zu hochwertigem Ökotourismus vor. Bereits jetzt sind eine Vielzahl kompetenter und verlässlicher Incoming-Agenturen auf dem Markt, die einen Aufenthalt in Ruanda unkompliziert, interessant und persönlich werden lassen. Ruanda verzeichnete im Jahr 2008 knapp 900'000 internationale Besucher.
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Im Vordergrund des Angebotes steht natürlich der Besuch bei den letzten Berggorillas im Volcanoes Nationalpark - natürlich unter strengsten Auflagen und nur in Begleitung von Guides und Wissenschaftlern. In nur wenigen Stunden Fahrtzeit kann der Nyungwe Nationalpark mit grossen Beständen an Schimpansen und vielen anderen Affenarten erreicht werden. Mit einer ausserordentlich hohen Dichte an zuweilen seltenen Vogelarten bietet Ruanda für Vogelliebhaber eindrucksvolle Erlebnisse. Das ökotouristische Angebot wird ergänzt um lokales Handwerk, die weltbekannten Intore-Tänzer und eine europäisch-afrikanische Küche.
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Neben den naturorientierten Angeboten etabliert sich die Hauptstadt Kigali als Kongress-und Konferenzzentrum. Das angenehme Klima, eine gute Hotelinfrastruktur sowie die sehr gute Sicherheitslage lassen Kigali zu einem interessanten Ziel für Geschäftsreisende werden
Die Einreise nichtdeutscher Staatsangehöriger mit einem für Ruanda gültigen deutschen Reisedokument ist möglich, die entsprechenden Visumserfordernisse wären dabei aber zu beachten, über die die Botschaft von Ruanda in Berlin Auskunft gibt.
Alle Einreisedokumente müssen bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein. Probleme aufgrund vorhandener Einreisestempel dritter Staaten im Reisepass sind bisher nicht bekannt geworden. für touristische Reisen mit einem Aufenthalt von bis zu 90 Tagen benötigen deutsche Staatsangehörige kein Visum. für alle anderen Zwecke (langfristiger Aufenthalt, Arbeitsaufnahme) ist vor Einreise ein Visum bei der ruandischen Botschaft in Berlin zu beantragen.
Die Überschreitung der zulässigen Aufenthaltsdauer eines Visums kann mit einer Geldbusse belegt werden und zu Verzögerungen bei der Ausreise führen. (Quelle: Auswärtiges Amt Deutschland)
Österreicher und Schweizer benötigen ein Visum, das bei der für Österreich/ Schweiz zuständigen Vertretungsbehörde des Landes beantragt werden muss. (Quelle: Aussenministerium Österreich)
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