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2010 - Stand der Bauarbeiten am Escher- und am Linthkanal

Am Escherkanal sind die Bauarbeiten fast abgeschlossen. Zurzeit darf der Dammweg wegen Belagsarbeiten auf den markierten Abschnitten nicht betreten werden. Am Linthkanal werden diesen Herbst die drei letzten Baulose in Angriff genommen. Für die Schifffahrt ist der Linthkanal bis Ende Mai 2012 gesperrt.

Zwei Jahre nach dem Spatenstich zur Sanierung des Linthwerks sind die Bauarbeiten am Escherkanal fast abgeschlossen: Zurzeit werden die Dammwege instand gestellt, die Baupisten abgetragen und letzte Abschlussarbeiten ausgeführt.

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Hoher Wasserpegel am Linthkanal

Am Linthkanal werden ab diesem Sommer die drei letzten Baulose gestaffelt in Angriff genommen. Im Gebiet St. Sebastian, Schänis, sind die Vorbereitungsarbeiten bereits abgeschlossen und die Dammsanierung hat begonnen. Auf diese Strecke wird von der Landseite her Schotter als Dammfussfilter in die Dämme eingebracht.

Der Wasserpegel des Linthkanals ist für diese Jahreszeit überdurchschnittlich hoch. Deshalb können im Mittelgerinne des Kanals zurzeit keine Arbeiten vorgenommen werden. Die entsprechenden Arbeiten werden im Herbst und im Winter ausgeführt, wenn der tiefe Wasserstand ein Eingreifen im Fluss keine Gefahr für Mensch und Natur darstellt. Generell hat die nasse Witterung im August die Bauarbeiten am Linthkanal stark behindert.

Linthkanal für Schifffahrt gesperrt

Die laufenden und künftigen Arbeiten am Linthkanal bedingen ab sofort eine Sperrung des Kanals für die Schifffahrt bis Ende Mai 2012. Aus Sicherheitsgründen nicht zugelassen sind auch Boote, Kanus, Luftmatratzen oder Flosse. Die Abklärungen mit den zuständigen Stellen der Kantonspolizei zeigten, dass eine Teilsperrung nur schwer durchsetzbar ist. Auch sind die neuen Baubrücken über den Linthkanal eine Gefahr und zwar nicht nur bei starker Strömung.

Sperrung des Damms entlang dem Escherkanal

Der Damm entlang dem Escherkanal ist ab sofort und bis ca. zweite Hälfte September gesperrt und darf weder befahren noch begangen werden. Der Grund: Ein neuer Belag aus feinem Bergschotter wird nass eingebaut. Bis zum vollständigen Abtrocknen des Belags darf dieser nicht betreten werden. In dieser Jahreszeit muss mit einer Trocknungszeit von bis zu zwei Wochen gerechnet werden. Die Linthverwaltung bittet die Bevölkerung die Sperrungen zu beachten

Mit diesem Wehr kann im Überlastfall - also bei einem Hochwasser, wie es statistisch gesehen alle 300 Jahre oder seltener vorkommt - gezielt Wasser aus dem Kanal ausgelassen und über den neuen, grösseren Hintergraben in den Obersee abgeleitet werden. Die Modelle erlaubten es, das Verhalten des Flusses vorauszusagen und die Sicherheit im Überlastfall zu optimieren.

Quelle: Text Linthwerk , Lachen SZ, September 2010
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