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Projekt «Linth 2000» - Hochwasserschutz
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Linth-Korrektion - Hochwasserschutzprojekt "Linth 2000"
Projekt Hochwasserschutz Linth 2000

Sicherheit, Natur und Erholung: Alle Ziele erreicht - auch zeitlich und finanziell

Im Jahr 2012 fanden die Hauptarbeiten am Linthkanal ihren Abschluss. Jetzt stehen nur noch diverse Abschluss- und Instandstellungsarbeiten an. Damit ist der Linthkanal - und mit ihm das gesamte Linthwerk - vollständig saniert und renaturiert. Der Mehrwert ist sichtbar in Bezug auf Hochwassersicherheit, Natur und Erlebniswert für die Besucher.

Anlässlich der Medienorientierung der Linthkommission vom 18. April 2013 zog Regierungsrat Willi Haag (SG), Präsident der Linthkommission, die Schlussbilanz über die Arbeiten am Linthkanal und am gesamten Linthwerk: «Das Projekt Hochwasserschutz Linth 2000 wurde erfolgreich abgeschlossen - alle wichtigen Projektziele sind erreicht.»

Fünfzehn Jahre Arbeit

Die Vorbereitungen zum Projekt Hochwasserschutz Linth 2000 begannen 1998, ein Jahr vor dem grossen Hochwasser am Linthkanal.

Zehn Jahre später, im Herbst 2008, fand der Spatenstich in Mollis statt - am Ort, wo Hans Konrad Escher 1807 mit dem Bau des Molliserkanals (wie der Escherkanal damals hiess) begonnen hatte.

Im Frühjahr 2011 wurde mit einem Volksfest im Chli Gäsitschachen der Abschluss der Sanierungs- und Renaturierungsarbeiten am Escherkanal gefeiert.

Am Linthkanal konnten die Hauptarbeiten im Herbst 2012 abgeschlossen werden. Witterungsbedingt erst diesen Frühling werden nun noch die Dämme ausnivelliert und die Zufahrtsstrassen instand gestellt.

Alle Ziele erreicht

Wie Regierungsrat Haag unterstreicht, wurden die hochgesteckten Ziele der Linthkommission bezüglich Hochwassersicherheit, Natur und Erlebniswert für die Besucher vollumfänglich erreicht.

Die Hochwassersicherheit konnte im gesamten Linthgebiet mit technischen und baulichen Massnahmen markant erhöht werden. Dazu gehören - nebst der Verstärkung der Dämme - insbesondere die passiven und aktiven Einrichtungen zur Verhinderung von Dammbrüchen bei extremen Ereignissen. Am Escherkanal ist die Dammkrone im Gebiet Kundertriet abgesenkt worden, um bei einem extremen Hochwasser das Ableiten des überschüssigen Wassers über die revitalisierten Gebiete des rechten Ufers bis zum Walensee zu ermöglichen. Bei einem extremen Hochwasser am Linthkanal wird der Überschuss mittels eines gesteuerten Wehrs dosiert über den Rechten Hintergraben - dessen Abflusskapazität entsprechend erhöht worden ist - zum oberen Zürichsee geführt. Damit ist ein optimaler Schutz gegen die Folgen eines Hochwassers, wie es statistisch gesehen alle dreihundert Jahre stattfinden kann, gewährleistet.

Für die Natur wurden viele neue Flächen entlang des gesamten Linthwerks ausgeschieden. Am markantesten sind die grosszügig gestalteten Naturbereiche im Kundertriet, im Chli Gäsitschachen, im Hänggelgiessen und im Dreieckswäldli mit dem neuen Wilddurchlass. Zudem tragen viele zusätzliche, weniger sichtbare, jedoch nicht minder effiziente Massnahmen dazu bei, dass die Natur sich im Perimeter des Linthwerks optimal entfalten kann. So wurden im Gäsi am Walensee und entlang des Escherkanals Waldreservate ausgeschieden und in der unteren Linthebene die Naturschutzgebiete Schmerkner Allmeind, Kaltbrunner Riet und Benkner Schulreservat durch neu ausgeschiedene Vernetzungsflächen miteinander verbunden.

Auch die Landwirtschaft hat von den Arbeiten am Linthwerk direkt profitiert: In Benken und Reichenburg wurden nicht weniger als 25 Hektaren Landwirtschaftsland mit Bodenmaterial aus den Linth-2000-Baustellen rekultiviert.

Zwei Jahre Erfahrung am Escherkanal
Der Escherkanal hat seit Abschluss der Sanierung im Frühjahr 2011 bereits erste Hochwasser erlebt. Die Auswirkungen des Hochwassers auf die Sicherheit und die Entwicklung der neuen Flussauf-weitung Chli Gäsitschachen wurden beobachtet und sind zwischenzeitlich ausgewertet. Die Bevölkerung nutzt den neuen Erlebnisraum am Escherkanal sehr intensiv. Die bisherigen Erfahrungen bestätigen die Notwendigkeit einer Besucherlenkung, damit die Natur sich am gesamten Linthwerk weiterhin gut entfalten kann - nicht nur in den Schutzgebieten.

Budget und Termine eingehalten

Wie Regierungsrat Haag präzisierte, sind die Projektziele termingerecht und unter Einhaltung des Budgets erreicht worden. Die Endkostenprognose beläuft sich auf rund 126 Millionen Franken. In diesen Kosten enthalten sind auch die diversen Altlastensanierungen im Perimeter. Die gute Qualität des Projekts hat dazu geführt, dass der Bund seine Beteiligung von ursprünglich 35 Prozent der Kosten auf das gesetzliche Maximum von 45 Prozent erhöht hat.

Das Linthwerk: ständig überwacht und sorgfältig unterhalten

Oft wird gefragt, ob das Linthwerk jetzt fertig sei. «Nein» lautet die Antwort. Das Linthwerk benötigt ständig Überwachung und Unterhalt. Bei Bedarf muss es instand gestellt und verbessert werden. Die Natur wird einige Jahre brauchen, um sich den neuen Gegebenheiten anzupassen. In dieser Zeit können sich sowohl die Flusslandschaft als auch die Flora und die Fauna stark verändern. Diese Veränderungen dürfen die Funktionsfähigkeit des Linthwerks aber nicht beeinträchtigen.

Unter anderem muss darauf geachtet werden, dass liegen gebliebenes Schwemmholz und die Vegetation den Strömungsverlauf nicht negativ beeinflussen, Durchlässe nicht verstopfen oder zur Erosion von Flusssohle und Ufern führen. Eine übermässige Nutzung und ein unsorgfältiger Unterhalt der Gewässer und der Dammflächen könnten die Artenvielfalt am Linthwerk beeinträchtigen und ein Wuchern von unerwünschten Pflanzen fördern.

Deshalb müssen nicht nur die laufenden Veränderungen am Escher- und am Linthkanal ständig beobachtet und dokumentiert, sondern auch die Anlagen des Linthwerks permanent überwacht und gewartet werden. Nach jedem grösseren Hochwasser wird das gesamte Linthwerk überprüft. Die entsprechenden Vermessungen und Kontrollen wurden dabei auf der Basis der Projektdokumentation Linth 2000 vorbereitet.

Die Entwicklung der Linth in den Aufweitungen und an den Flachufern wird zudem bis zum Jahr 2022 im Rahmen eines umfassenden Überwachungsprogramms beobachtet und analysiert. Die Ergebnisse werden jährlich in einem Sicherheitsbericht zusammengefasst und publiziert.

Renaturierung: Der Erfolg ist bereits messbar
Die Renaturierungsmassnahmen sind sorgfältig dokumentiert und auf ihre Wirkung hin überprüft worden. Es zeigt sich bereits heute, dass die Auflagen der Baubewilligung gut erfüllt werden können. Die Renaturierungen am Linthwerk basieren auf einer einfachen und klaren Strategie: Konsequente Förderung der vorhandenen Naturwerte, Konzentration der Massnahmen auf grosse Flächen und Schaffung nährstoffarmer Lebensräume. Ergänzende Massnahmen wie Nutzung ohne Düngung oder Nutzungsverzicht in den Waldreservaten runden die Strategie ab.

Besonders erfreulich ist die Entwicklung des Fischbestandes: Schon im Sommer 2012 konnten an den Flachufern des Linthkanals ausgedehnte Jungfischschwärme gesichtet werden. Dabei handelte es sich hauptsächlich um Alete und Äschen, aber zum ersten Mal wurden auch Barbenbrütlinge in grosser Zahl festgestellt. Die Neuschaffung von Flachufern als «Kinderstube» für Jungfische hat die fischbiologische Qualität des Linthkanals deutlich verbessert. Im Rechten Hintergraben sind bis heute 21 Fischarten registriert worden, darunter eine grosse Population des seltenen Bachneunauges. Die baulichen Massnahmen führten auch zu einer Zunahme der Amphibien: Die Zahl der Gelbbauchunken am Escherkanal hat sich stark vergrössert. Die Linthkommission hat ein unabhängiges Ökologiebüro beauftragt, die Erfolgskontrolle über die getroffenen Massnahmen in den kommenden Jahren durchzuführen und im Jahr 2016 einen Schlussbericht vorzulegen.

Natur und Mensch: Miteinander, statt gegeneinander

Das harmonische Zusammenleben von Natur und Mensch ist ein wichtiges Anliegen der Linthkommission. Besucher und Nutzer sind am Linthwerk willkommen, aber sie werden gebeten, die vorgegebenen Regeln zu respektieren. Informationstafeln und Markierungen dienen der Orientierung und der Förderung des problemlosen Nebeneinanders. In den Naturschutzgebieten gilt grundsätzlich ein Betretverbot abseits markierter Wege und Hunde sind an der Leine zu führen.

Der Landerwerb umfasste inklusive Waldgebieten rund 70 Hektaren. Der sichtbare und der verdeckte Längsverbau beanspruchten gesamthaft 160'000 Tonnen Blocksteine. Bei den Erdverschiebungs-arbeiten wurden rund 1,5 Millionen Kubikmeter Erdmaterial bewegt.

Viel Erlebnis: Informationstafeln, «Freilichtmuseum» und mehr

Das erneuerte Linthwerk zieht aufgrund des gestiegenen Erholungswerts sehr viele zusätzliche Besucher an. Um den Besucherstrom zu lenken, hat die Linthverwaltung verschiedene Orientierungs- und Informationstafeln entlang der Wege aufgestellt.

Bei den Hauptzugängen zum Linthwerk stehen Orientierungstafeln mit grossen Übersichtskarten zum Escher- und Linthkanal. Diese Tafeln dienen nicht nur der Orientierung, sondern vermitteln auch Informationen über die Geschichte des Werks und über die Spielregeln, die zu beachten sind - so zum Beispiel die Zutrittsverbote für Naturschutzgebiete.

Zwischen dem Kundertriet unterhalb von Mollis und dem Cholriet bei der Grynau liefern insgesamt fünfzehn Informationstafeln detaillierte Angaben zu den Sehenswürdigkeiten des Linthwerks und der näheren Umgebung. Zudem säumen etwa fünfzig neue Sitzbänke die rund dreissig Kilometer Wege an den Kanälen.

Eine besondere Neuheit ist das «Freilichtmuseum» am Escher- und am Linthkanal:

Insgesamt 131 sogenannte LC-Stelen bringen punktuelle Einblicke in die über 200 Jahre alte Geschichte des Werks und des Linthgebiets sowie Informationen zu Besonderheiten entlang der Wege.

- Die LC-Stelen sind nummerierte Pfosten, die im Abstand von 300 Metern die Distanzen am Escher- und am Linthkanal markieren. Das Kürzel LC bedeutet «Linth Commission», weil im 19. Jahrhundert die damalige Linthkommission den Auftrag zur Markierung des Linthwerks gab. Ergänzt wird das «Freilichtmuseum» durch grossflächige Bilder zu den Themen Hochwasser, Unterhalt und Militär auf sechs alten Bunkern. Zwei Bunker - einer am Escherkanal, der andere am Linthkanal - wurden zusätzlich mit einer Aussichtsplattform und einem Panoramabild ausgestattet.

Quelle: Text Linthkommission ,April 2013

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Bundesrätin Leuthard zum Linthwerk: «Nachhaltigkeit mit Modellcharakter»

Noch zwei grosse Baustellen

Bundesrätin Doris Leuthard hat am 27. April 2013 das Linthwerk eröffnet, das in den letzten fünf Jahren saniert worden ist. Sie lobte es als ein Beispiel für eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten sowie als gelungene Verbindung von Schutz und Nutzen einer Kulturlandschaft. Das Bauwerk schützt das Linthgebiet zwischen Zürich- und Walensee vor Hochwasser und schafft gleichzeitig neue Natur- und Erholungsräume.

Bundesrätin Doris Leuthard betonte bei der Eröffnung des Linthwerkes am 27. April 2013 im Gebiet Hänggelgiessen an der Linth (SG), Hochwasserschutz sei eine gemeinsame Aufgabe von Bund und Kantonen. Am neuen Linthwerk beteiligte sich der Bund mit rund 55 Millionen Franken an den Kosten; die Kantone St. Gallen, Glarus, Schwyz und Zürich steuerten 68 Millionen Franken bei.

Jahrhundertbauwerke, wie das aus dem 19. Jahrhundert stammende Linthwerk, bedürfen der Sanierung, damit sie ihre Schutzfunktion weiterhin erfüllen können. Die Überschwemmungen der 80er- und 90er-Jahre offenbarten beim Linthwerk erhebliche Schwächen. Das Projekt Hochwasserschutz Linth 2000 war eine Gesamtsanierung, die nun abgeschlossen ist.

Dank Zusammenarbeit zum Erfolg

Das Linthwerk gilt als Vorzeigeprojekt eines modernen Hochwasserschutzes, das dank der Zusammenarbeit aller Beteiligten zustande kam. «Viele verschiedene Partner mussten zusammenarbeiten - und sie haben es konstruktiv getan: direkt Betroffene wie Landwirte und andere Grundbesitzer, die Gemeinden, die Verbände, die vier beteiligten Kantone sowie auch der Bund», sagte Bundesrätin Leuthard.

Die UVEK-Vorsteherin bezeichnete das Linthwerk zudem als Generationenprojekt, da es auf Jahrzehnte hinaus die Bevölkerung vor Hochwasser schützen werde. Zudem verbinde es diesen Schutz- mit dem Nutzungsgedanken und schaffe neuen Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Daher sei es ein nachhaltiges Werk mit Modellcharakter für andere Projekte: «Grosse Bau- und Infrastrukturvorhaben funktionieren nur, wenn man die Bevölkerung einbezieht und Lösungen sucht, die alle Bedürfnisse abdecken», so Bundesrätin Leuthard. Dieser Prozess sei aufwändig, aber er lohne sich.

Zu den weiteren grossen laufenden Projekten im Bereich Hochwasserschutz gehören der Alpenrhein und die 3. Rhonekorrektion.

Das Linthwerk

Das Linthwerk, das im 19. Jahrhundert auf Initiative von Hans Konrad Escher erstellt wurde, führt die Linth von Mollis zum Walensee im Escherkanal und vom Walensee zum Obersee im Linthkanal. Der Linthkanal ist 17 Kilometer und der Escherkanal 6,5 Kilometer lang. Das Linthwerk schützt Bevölkerung sowie Agrarland, Infrastruktur und Sachwerte in der Höhe von rund 300 Millionen Franken.

Das nun abgeschlossene Sanierungsprojekt des Linthwerks ist eines der ersten modernen Hochwasserschutzprojekte an einem grossen Fliessgewässersystem in einem Alpen- und Voralpental. Für die Bewältigung eines grossen Hochwassers können die Wassermassen, wenn sie im Hauptkanal nicht mehr Platz haben, im Gebiet Hänggelgiessen neu auf kontrollierte Weise in die verbreiterten und natürlich gestalteten Seitengerinne abgeleitet werden.

Mit der Sanierung des Linthwerks entstanden neue Lebensräume im und entlang des Gewässers. Ausserhalb des eigentlichen Kanals wurden grosse, aufgewertete Flächen geschaffen, die eine neue naturnahe Landschaft entstehen lassen. Neue Strassen, Wege und Parkplätze erschliessen Erholungs- und Freizeitzonen. Eine konsequente Benutzerlenkung ermöglicht sowohl Schutz wie Nutzen der Flächen.

Quelle: Text Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK , April 2013

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Der Linthkanal - die längste Wasserbaustelle der Schweiz

grössere Karte
Die 17 Kilometer des Linthkanals stellen zurzeit die grösste und längste Wasserbaustelle der Schweiz dar. Im Winter 2010/2011 konnten die Bauarbeiten dank günstiger Witterung rasch vorangetrieben werden: Die Baufirmen haben sechs Tage in der Woche gearbeitet, um von den guten Bedingungen vor Beginn der Hochwassersaison zu profitieren. Dadurch entstand ein beachtlicher Vorsprung auf den Terminplan. Verschlechtert sich die Witterung über längere Zeit, verringert sich dieser Vorsprung jedoch schnell.

Die letzten Bauarbeiten am Linthkanal sind vergeben. Die Arbeiten wurden, wie im Bauprogramm vorgesehen, im Frühjahr 2013 abgeschlossen.

Karte des Projektgebietes
Projekt «Linth 2000» - Bauarbeiten
Region Giessen bei Benken (St. Gallen) Schänner Ebene - Hänggelgiessen (St. Gallen)

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