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Tropische Wirbelstürme Hurrikane Auswirkungen |
Hurrikane Jeanne und Karl 21.09.2004 |
Hurrikane Alex 12.08.2004 |
Hurrikane Maria und Jose 19.09. - 02.10 2017 von den Antillen nach Europa |
Hurrikan Wilma 19.10. bis 01.11 2005 vom Golf von Mexiko nach Europa |
Hurrikane Harvey, Irma, Jose und Maria Hurrikane im Vergleich 2017 |
Hurrikan Eta November 2020 auf Umwegen vom Golf von Mexiko nach Europa |
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Tropische Wirbelstürme Hurrikane Forschung |
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Tropische Wirbelstürme Hurrikane |
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Hurrikane auf dem Weg nach Europa |
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Die
Wettersituation am 21. September 2004 zeigt über dem Atlantik
eindrücklich die globale Verknüpfung des Wettergeschehens. Obwohl
die IR-Nachtaufnahme des EUMETSAT nur die oberen Wolkenschichten in einer
ausgeprägten Helligkeit zeigt, ist über dem nördlichen Atlantik
ein Wolkenband erkennbar, welches von der Ostküste der U.S.A. bis
nach Mitteleuropa reicht. Dieses Wolkenband beginnt beim aktiven Hurrikan
"Jeanne" vor North Carolina und erstreckt sich der Küste
Kanadas entlang über Irland bis nach Osteuropa hinein. In diesem Wolkenband
sind die abgeschwächten Tiefdruckgebiete der Hurrikane "Ivan" und
"Frances" eingelagert.
Der Hurrikan
"Jeanne" wird von einem Hochdruckgebiet über den nördlichen
Appalachen davon abgehalten an die Küste der U.S.A. zu ziehen. "Jeanne"
zieht daher über die Bahamas in nördliche Richtung in den Atlantik
hinaus.
Hurrikan
"Karl" hat seinen Weg nach Norden begonnen. Er wird Nordamerika nicht
erreichen. Stattdessen wird er auf das Hochdruckgebiet vor Spanien stossen.
Der Tropische
Sturm "Lisa" wird sich voraussichtlich zum Hurrikan entwickeln. Bisher
zieht der Sturm in Richtung der Karibik.
Weitere Informationen
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