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Erdbeben im Pazifischen Ozean
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Tsunamiwelle und Meeresboden
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Auf hoher See erhöht eine Tsunamiwellen die Meeresoberfläche nurum Zentimeter. Die Tsunamiwellen dehnen sich im Gegensatz zu normalen Welle, wie etwa jene von Schiffen, bis zum Meeresboden aus. Normale Wellen bewegen sich nur entlang der Wasseroberfläche.
Veränderungen am Meeresboden wie etwa Inseln, submarine Gebirgszüge ode submarine Vulkane nehmen Einfluss auf die Wellenhöhe der Tsunami. Die Wassermassen der Tsunamiwelle beginnen sich aufzutürmen, wenn sich die Welle der Küste nähert. Die Wellenhöhe nimmt gegen die Küsten hin beträchtlich zu. Dieser Effekt ist umso grösser je steiler das Geländeprofil einer Küsten in die Tiefsee abfällt.
Das Epizentrum des Erdbebens vom 11. März 2011 vor der Küste Japans befand sich sehr nahe am Ufer. Obwohl Erdbeben, welche sich in der Nähe einer Küstenlinie ereignen, über sich nur relativ geringe Wassermassen anheben können, kam es in Japan zu Wellenhöhen von bis zu 10 m. Die japanische Ostküste fällt steil in die Tiefsee ab. Der Tsunami wurde daher aus sehr grossen Wassermassen gebildet.
Ein Tsunami kann sich auf dem offenen Meer mit einer Wellenfortpflanzungsgeschwindigkeit von bis zu 800 km/h ausbreiten. Das Geländeprofil ist also der Hauptgrund, warum sich am 11. März 2011 an der Ostküste Japans ein so starker Tsunami bilden konnte.
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Quelle: National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) 2011 |
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