"Emotionale
Erschöpfung": Ausgelaugt, abgebrannt |
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Zwei von drei Basler Lehrperson zeigen Anzeichen "emotionaler Erschöpfung" |
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Dauerbelastung
führt zum sogenannten Burnout.
Fachleute
verwenden dafür den Begriff "emotionale Erschöpfung", verbunden
mit "beeinträchtigter Zuwendungsbereitschaft" und "reaktivem Abschirmen".
Aussagen:
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"Ich habe den Eindruck, nicht alles schaffen zu können"
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"Ich muss mich manchmal zwingen, nicht grob zu den Schülern zu sein",
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"Die Sorgen anderer nehme ich nicht mehr so wichtig"
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Knapp
ein Drittel der Lehrerinnen und Lehrer im Kanton Basel-Stadt leidet
an "emotionaler Erschöpfung", ebenso hoch ist der Anteil von Lehrpersonen
mit Anzeichen von "emotionaler Erschöpfung". Das ergibt eine Studie,
die das Basler Erziehungsdepartement durchführen liess. Nun sollen
Taten folgen. Lehrpersonen sollen ihre Kräfte in erster Linie auf
den Unterricht konzentrieren können. Ihre Arbeitsbedingungen müssen
sich so gestalten, dass die Schule ihren Bildungsauftrag optimal erfüllen
kann. |
Kritische
Werte für emotionale Erschöpfung zeigen knapp 30% der befragten
Lehrpersonen. Von beeinträchtigter Zuwendungsbereitschaft muss bei
21% gesprochen werden, von reaktivem Abschirmen bei 27,4%. Naheliegend,
aber nun immerhin wissenschaftlich erhärtet ist die Korrelation, dass
sich bei mengenmässiger überlastung die Neigung zu emotionaler
Erschöpfung um ein Vielfaches erhöht. |
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