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Bildungsmonitoring
in der Schweiz - Nationale Berichte |
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Bildungsmonitoring Schweiz |
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1. Bildungsbericht 2006 |
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Weitere Nationale Bildungsberichte |
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Bildung Schweiz Weitere Informationen |
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Bildungsbericht
Schweiz 2006 |
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Im
Auftrag des Bundes und der Kantone hat die Schweizerische Koordinationsstelle
für Bildungsforschung den ersten nationalen Bildungsbericht erstellt.
Der Bildungsbericht Schweiz 2006 fasst Informationen aus Statistik, Forschung
und Verwaltung zusammen und liefert die erste umfassende Bestandesaufnahme
des Wissens über das schweizerische Bildungswesen. |
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Er
analysiert die Leistungsfähigkeit des Bildungswesens von der Vorschule
bis zur Weiterbildung hinsichtlich der Effektivität, der Effizienz
und der Chancengerechtigkeit und weist auf Lücken in der Datenlage
hin. Die Analysen werden ergänzt durch Informationen zu Kontext und
institutionellen Merkmalen der verschiedenen Bildungsstufen.
Der Bericht
versorgt Bildungspolitik und -verwaltung mit wichtigen Steuerungsinformationen
und bereichert die öffentliche Diskussion über das schweizerische
Bildungswesen mit Fakten und Analysen.
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Bildungsbericht
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Der
erste nationale Bildungsbericht, der als Pilotversion für eine regelmässige
Bildungsberichterstattung dienen soll, legt zuhanden der Bildungspolitik
und der Bildungsverwaltung den momentanen Stand des Wissens über das
Bildungssystem dar. Der Bildungsbericht ist nach Bildungsstufen gegliedert.
Die Kapitel über die einzelnen Stufen, von der Vorschule über
die Volksschule und die Sekundarstufe II bis zu den Hochschulen und der
Weiterbildung, sind entlang einer klar definierten und einheitlichen Analysestruktur
aufgebaut. Somit verschafft der Bildungsbericht Schweiz 2006 einen schnellen
und strukturierten Überblick über das verfügbare Wissen
zum schweizerischen Bildungswesen.
Der Bildungsbericht thematisiert aber
auch jene Fragen, zu denen heute nur lückenhaftes Steuerungswissen
verfügbar ist. Damit liefert er der Bildungspolitik und -verwaltung
Angaben über jene Bereiche, in denen in den nächsten Jahren prioritär
Steuerungswissen aufgebaut werden sollte.
Dazu
gehören:
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standardisierte Leistungsmessungen auf den verschiedenen Bildungsstufen,
-
deutliche Verbesserungen im Umfang und der Vergleichbarkeit von Finanzdaten
-
und der Aufbau von Bildungsstatistiken mit Individualdaten zu den Lernenden.
Letzteres
ist besonders wichtig, um den Aspekt der mangelnden Chancengerechtigkeit
(Equity) im Schweizer Bildungswesen genauer untersuchen zu können.
Im
kommenden Jahr sollen im Auftrag von Bund und Kantonen die Arbeiten am
ersten regulären Zyklus der Bildungsberichterstattung beginnen, für
die der vorliegende Bericht eine wichtige Grundlage bildet.
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Bildungsmonitoring
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Bildungsmonitoring
ist die systematische und auf Dauer angelegte Beschaffung und Aufbereitung
von Informationen über ein Bildungssystem und dessen Umfeld. Es dient
als Grundlage für Bildungsplanung und bildungspolitische Entscheide,
für die Rechenschaftslegung und die öffentliche Diskussion.
Die
Auftraggeber sind der Bund, vertreten durch das Staatssekretariat für
Bildung und Forschung SBF, das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie
BBT und das Bundesamt für Statistik BFS, sowie die Kantone, vertreten
durch die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren
EDK.
Verantwortlich
für die strategische Steuerung des Bildungsmonitorings Schweiz ist
eine Steuerungsgruppe, bestehend aus: Elisabeth Baume-Schneider (Präsidentin),
Erziehungsdirektorin des Kantons Jura, Hans Ambühl, Generalsekretär
der EDK, Gérard Escher, Vize-Direktor SBF, Philippe Gaillard, a.i.
BFS, Beat Hotz-Hart, Vize-Direktor BBT
Projektablauf: Die Sammlung und Aufbearbeitung der Indikatoren und Informationen zum Bildungssystem
Schweiz hat im April 2005 begonnen. Im Mai 2006 lag der Bildungsbericht
im Entwurf vor. Die Veröffentlichung des Berichts erfolgte am 12.
Dezember 2006.
Die
Schwerpunktstudie wird nach dem Bildungsbericht im Frühjahr 2007 publiziert.
Auftrag: Die
Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung SKBF hat
im Auftrag von Bund und Kantonen den ersten Bildungsbericht Schweiz verfasst,
der die Grundlage für ein zyklisches schweizerisches Bildungsmonitoring
schaffen soll. Im Rahmen des Bildungsberichts werden Daten und Informationen
aus Statistik, Forschung und Verwaltung gesammelt, aufgearbeitet, sinnvoll
dargestellt und miteinander in Beziehung gesetzt. Dabei werden auch Veränderungen
über die Zeit betrachtet und Vergleiche zwischen den Kantonen und
mit anderen Ländern angestellt.
Der
Bildungsbericht ermöglicht eine zielgerechte Beobachtung des Bildungssystems
in seinen Entwicklungen, Dynamiken und Interdependenzen. Er ist ein Arbeitsinstrument
zur Entscheidungsfindung für die Bildungsplanung und Bildungspolitik
auf allen Stufen der Bildung von der Vorschule bis zur Weiterbildung.
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Bildungsmonitoring
als zyklischer Prozess
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Quelle:
Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung SKBF Dezember
2006 |
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Weitere Informationen |
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Links |
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Externe
Links |
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Information
Dokumentation Erziehung Schweiz /
Information
Document Education Suisse |
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Schweizerische
Konferenz
der
Erziehungsdirektoren |
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Analyse
der Schweizer Volksschulen |
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