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Gletscherschwund in den Schweizer Alpen
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Titlis-Gletscher (Kanton Bern) |
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Wie alle Alpengletscher litt auch das Gletschereis am Titlis unter der markanten Erhöhung der mittleren Lufttemperaturen im 21. Jahrtausend. Der Titlis-Gletscher verlor an Fläche und, am Anfang der Abschmelzprozesse vorerst noch weniger sichtbar, an Volumen.
Die Titlisbahnen nutzen das Gletschereis für die Verlängerung der Skisaison. Ab Oktober präpariert das Bahnunternehmen jedes Jahr über den oberen Teil des Titlis-Gletschers und des Galtiberggletschers Sikipisten. Der Sessellift Ice Flyer und der Skilift Rotegg dienen den Schneesportlern zum Ausüben ihres Skivergnügens. Im Oktober 2022 konnten die Titlisbahnen den Skibetrieb wegen Schneemangels nicht wie geplant eröffnen. Der Hitzesommer 2022 hatte auch am Titlis seine Spuren hinterlassen.
Vergleiche von Gletscherbildern aus den Jahren 2004, 2007 und 2022 zeigen trotz der aufliegenden Schicht der Oktober-Schneefälle an den beiden Gletschern am Titlis deutlich sichtbar Veränderungen.
Die Häufung von Hitzesommern macht vor allem kleinen Gletschern stark zu schaffen; viele zerfallen wie der Titlis-Gletscher oder der Pizolgletscher richtiggehend.
2017: Sommerwärme lässt Gletschereis abschmelzen |
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