Geomorphologie:
Massenbewegungen |
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Verkehrswege durch die Apen Massenbewegungen |
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Geomorphologie Schweiz |
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Gefährdete Verkehrswege durch die Alpen |
Felssprengung
"Axenrüti" bei Sisikon (Kanton Uri - Schweiz) |
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Felssprengung am 21. Juli 2008 |
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Felspfeiler
Axenrüti oberhalb der Axenstrasse und der Bahnlinie erfolgreich gesprengt
Der
seit rund zwei Jahren absturzbedrohte Felspfeiler im Gebiet Axenrüti
oberhalb der Axenstrasse und der Bahnlinie wurde am Montag Vormittag, 21.
Juli 2008, erfolgreich gesprengt. Rund 1'500 Kubikmeter Fels wurden mit
zirka 450 Kilogramm Sprengstoff in kleine Blöcke zerkleinert. |
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Die
abstürzenden Geröllmassen blieben im Gumpischtal liegen und erreichten
die darunter liegende Axenstrasse und die Bahnlinie nicht. Die Verkehrswege
stehen wieder uneingeschränkt zur Verfügung.
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Felssprengung
Axenrüti |
Im
Gebiet Axenrüti zwischen Tellsplatte und Sisikon konnten seit zwei
Jahren deutliche Bewegungen eines Felspfeilers festgestellt werden. Für
die geologische Beurteilung hat die Baudirektion Kanton Uri bereits vor
zwei Jahren Geologen beigezogen. Mit den installierten Messstationen konnten
die Bewegungen exakt festgestellt werden.
Die
geologischen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass dieser Pfeiler mit einem
Volumen von rund 1'500 Kubikmeter womöglich noch im Verlaufe des Jahres
2008 spontan abbrechen könnte. Durch einen Abbruch des gesamten Pfeilers
wären die darunter liegenden Verkehrswege (Axenstrasse A4, Bahnlinie
SBB, Weg der Schweiz) sowie Hochspannungsleitungen bedroht.
Um
die Bedrohung zu beseitigen, wurden diverse Möglichkeiten geprüft.
Das zwischenzeitlich eingesetzte Projektteam mit Vertretern vom Kanton
Uri, vom Bundesamt für Strassen und der SBB kam zum Schluss, dass
eine Sprengung des Felspfeilers notwendig war.
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Felssprengung
Axenrüti |
Als
erste Massnahmen wurden Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um die Sicherheit
der Verkehrsteilnehmenden auf der Axenstrasse A4, der SBB-Linie und dem
Weg der Schweiz zu gewährleisten. So war eine Lichtsignalanlage mit
einem Mess- und Warnsystem gekoppelt, die bei drohender Absturzgefahr die
Verkehrswege unmittelbar gesperrt hätte.
Der
Felspfeiler liegt auf einer Höhe von rund 1'300 Metern über Meer.
Die Abbruchstelle liegt in unwegsamem Gelände. Die Baustelle war nur
mit dem Helikopter zu erreichen. Auf der Baustelle wurden umfangreiche
Vorkehrungen veranlasst, um für die Sicherheit der Arbeiter zu gewährleisten.
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Quelle:
Text Kanton Uri 2008 |
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Felssprengung
Axenrüti |
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