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Wildtiere:
Der Wolf in der Schweiz |
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Wölfe in der Schweiz Meldungen |
SZ Schwyz Wolf bei Einsiedeln |
April 2014 |
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OW Sarnen Wolf bei Sarnen |
April 2014 |
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GL Glarus Wolf bei Netstal |
Mai 2014 |
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Wildtiere Weitere Informationen |
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2014: Wolf im Kanton Schwyz |
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Wolf im Raum Einsiedeln fotografiert |
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Riss von vier Tieren scheint geklärt
Die im Raum Einsiedeln getöteten drei Schafe und eine Ziege wurden von einem Wolf gerissen. Die DNA-Abklärungen sind zwar noch nicht abgeschlossen, der Wolf wurde jedoch am Rissort fotografiert.
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Am 29. April und am 1. Mai gingen bei der Wildhut Rissmeldungen ein. Im Raum Einsiedeln wurden drei Schafe und eine Ziege gefunden. Der Tatbestand wurde aufgenommen und Probematerial zur weiteren Abklärung gesichert. Für weitere Abklärungen wurde die Fachstelle KORA beigezogen. Mittlerweile wurde der Wolf auch von einer Fotofalle der Wildhut am ersten Rissort identifiziert. |
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Die Fachstelle KORA bestätigte, dass es sich beim fotografierten Tier um einen Wolf handelt. Damit gilt als gesichert, dass die aufgefundenen Risse von einem Wolf stammen.
Die genetische Bestätigung und Identifizierung des Wolfes, die mit Hilfe der am Riss genommenen Proben erfolgt, dürfte noch einige Zeit in Anspruch nehmen
Wolfskonzept regelt den Umgang
Im Kanton Schwyz tauchte der Wolf bereits 2009 auf. Das daraufhin erstellte Wolfkonzept ist in die internationalen Abkommen, die eidgenössische und kantonale Gesetzgebung eingebunden. Ziel dieses Konzeptes ist es, analog zur Bundesebene, eine kantonale Vollzugshilfe zu haben, die allen direkt betroffenen Interessenvertretern und Organisationen einen transparenten und sachlichen Umgang mit dem Wolf ermöglicht. Dabei sind auch die bestehenden Konzepte und Erfahrungen aus den Kantonen Uri und Luzern mitberücksichtigt worden. Das Amt für Natur, Jagd und Fischerei beteiligt sich im Rahmen des Wolfskonzeptes am Monitoring des Bundes.
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2014: Wolf im Kanton Obwalden |
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Wolf im Raum Obstalden |
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DNA-Analyse Schafriss Obstalden
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Die am 13. April 2014 getöteten Schafe im Gebiet Obstalden (Gemeinde Sarnen) wurden wie vermutet von einem Wolf italienischer Abstammung gerissen. Dies hat eine DNA-Analyse des Laboratoire de Biologie de la Conservation de l'Université de Lausanne ergeben.
Am frühen Sonntagmorgen, 13. April 2014 wurde der Kantonspolizei Obwalden ein Schafriss im Gebiet Obstalden, Sarnen, gemeldet.
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Zwei Schafe wurden getötet, vier Schafe verletzt. Die erste Beurteilung liess einen Wolfsriss vermuten. Die Jagdverwaltung veranlasste daraufhin das Anbringen einer Fotofalle in der Nähe des Kadavers. Gleichzeitig informierte sie die umliegenden Schafbauern.
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Einen Tag später kehrte der Wolf zum Riss zurück, wo er dank einer Fotofalle bild.lich festgehalten werden konnte.
Am Kadaver hinterliess der Wolf DNA-Spuren. Deren Analyse durch das Laboratoire de Biologie de la Conservation de l'Université de Lausanne hat ergeben, dass es sich um einen Wolf italienischer Abstammung handelt.
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Von einer zweiten Analyse werden nähere Angaben über die Identität des Wolfs erwartet.
Die toten Schafe werden dem Eigentümer gemäss den entsprechenden Ansätzen des Schweizerischen Schafzuchtverbandes entschädigt
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Quelle: Text Kanton Obwalden , Bau- und Raumentwicklungsdepartement BRD , Amt für Wald und Landschaft AWL, 9. Mai 2014 |
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2014: Wolf im Kanton Glarus |
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Wolf im Raum Netstal |
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Wolf im Kanton Glarus nachgewiesen
Ende Mai 2014 griff ein Raubtier auf einer Alp "Usser Wiggis" am Eingang zum Klönthal eine grössere Schafherde an. Das Raubtier riss dabei 7 Schafe. Wildhüter sammelten auf der Alp oberhalb von Netstal Speichelproben, welche zur DNA-Analayse einem Speziallabor zugestellt wurden.
Fachleute vermuten, dass sich ein Tier aus dem Calanda-Rudel auf den Weg in den Kanton Glarus gemacht hat.
Am 31. Mai 2014 und 1. Juni 2014 wurden auf der Schafalp "Usser Wiggis" oberhalb Näfels mehrere Schafe gerissen aufgefunden. Die Wildhut hat DNA-Proben für Analysen gesammelt, welche vom Laboratoire de Biologie de la Conservation de l'Université de Lausanne durcgeführt wurden. Sie belegen, dass die Schafe wie vermutet von einem Wolf gerissen wurden, der aus der italienisch-französisch-schweizerischen Alpenpopulation stammt.
Damit ist der erste sichere Nachweis eines Wolfs im Kanton Glarus seit dessen Ausrottung Ende des 18. Jahrhunderts erbracht. Es ist derzeit nicht bekannt, wo er sich aufhält und ob ein Zusammenhang mit den früheren Rissen im Kanton Schwyz besteht. Dafür muss das Individuum näher bestimmt werden, wozu weitere DNA-Analysen in Bearbeitung sind.
Auf der Schafalp "Usser Wiggis" sind seit Anfang Juni 2014 zum Schutz der Schafe zwei Herdenschutzhunde und ein Hirte im Einsatz.
Einsatz von Herdenschutzhunden im Kanton Glarus
Die kantonale Abteilung für Landwirtschaft informiert aus aktuellem Anlass über den Einsatz von Herdenschutzhunden. Derzeit sind im Kanton Glarus vier Herdenschutzhunde auf zwei Schafalpen im Einsatz. Zwei Herdenschutzhunde befinden sich auf der Alp Usser Wiggis (Gemeinde Glarus/Netstal). Ebenso befinden sich zwei Hunde auf der Alp Trosgi in der Gemeinde Glarus Süd/Matt. Die betreffenden Alpgebiete sind mit entsprechenden Schildern signalisiert.
Im Gemeindehaus Näfels können Broschüren bezogen werden, welche über das Verhalten gegenüber Herdenschutzhunden Auskunft geben.
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2014: Wolf im Kanton Freiburg |
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Wolf in der Region Jaun beobachtet und nachgewiesen |
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Ein männlicher, in der Schweiz noch nicht beobachteter Wolf hält sich im Kanton Freiburg auf
Die Analyse der DNA-Proben, die beim ersten Riss im Jahr 2014 gesammelt worden waren, hat bestätigt, dass sich ein männlicher Wolf im Kanton Freiburg aufhält, der bisher in der Schweiz noch nicht beobachtet worden war.
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Am Donnerstagabend, 1. Mai 2014, informierte ein Schafhalter den Wildhüter darüber, dass er ein zwei Monate altes Lamm tot auf seiner Weide in der Region Jaun aufgefunden hatte. Der Wildhüter begab sich vor Ort, um den Riss zu bestätigen, und nahm DNA-Proben, die er an das Biologielabor der Universität Lausanne zur genetischen Analyse einschickte. Dieses hat den Wolfsriss nun bestätigt und auch den Nachweis erbracht, dass es sich um einen neuen, bisher nicht in der Schweiz beobachteten Wolf handelt. Der Wolf erhielt den Namen M46. Das getötete Lamm wird vom Kanton vollumfänglich vergütet.
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Es handelt sich um den ersten Wolfsriss im Kanton Freiburg im Jahr 2014. 2012 wurden noch 55 Schafe und Ziegen vom Wolf getötet.
Dank den auf den Sömmerungsalpen ergriffenen Herdenschutzmassnahmen konnte diese Zahl im Jahr 2013 auf 23 gesenkt werden.
Aufgrund der fehlenden DNA-Nachweise ist es zurzeit nicht sicher, ob sich das Wolfsweibchen (F05) noch immer in der Region aufhält.
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Der identifizierte Wolf ist wahrscheinlich italienischer Herkunft. Häufig verlassen diese Wölfe ihre Heimat in Richtung der Waadtländer, der Freiburger und der Berner Voralpen, ohne dass sie dabei beobachtet werden, denn diese Tiere sind scheu und flüchten vor dem Menschen.
Der Wolf zählt in der Schweiz zu den geschützten Tierarten. Der Bund hat das Bundesamt für Umwelt damit beauftragt, das Wolfskonzept zu überarbeiten.
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In Zukunft sollen die Kantone die Möglichkeit haben, Grossraubtiere in gegenseitiger Absprache zu regulieren. Diese Regulation wird nur in Wolfsrudeln, die sich natürlich entwickeln und regelmässig fortpflanzen, möglich sein. Zudem werden Abschüsse nur dann bewilligt werden, wenn die zumutbaren Herdenschutzmassnahmen umgesetzt sind. Die revidierte Jagdverordnung, die am 1. Januar 2014 in Kraft getreten ist, stärkt die Herdenschutzmassnahmen zusätzlich.
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Wandern in den Kantonen Graubünden, St. Gallen und Tessin |
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