Jugendgewalt und Jugendkriminalität
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BUND Präventionsprogramm "Jugend und Gewalt"
Schweizer Jugend Jugendgewalt
Jugendgewalt Prävention von Jugendgewalt 2013
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Bund Gewaltprävention: Fakten- und Infoblätter
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Prävention von Jugendgewalt: Strategien statt Einzelmassnahmen
Erstmals liegt eine umfassende Übersicht über die Gewaltprävention in der Schweiz vor. Sie zeigt, dass in den Kantonen, Städten und Gemeinden ein beeindruckendes Mass und eine Vielfalt an Präventionsmassnahmen existieren. Zehn Kantone haben in den letzten Jahren auf übergeordneter Ebene Strategien zur Bekämpfung von Jugendgewalt entwickelt. Isolierte Einzelmassnahmen entfalten demgegenüber zu wenig Wirkung.

Wichtige Impulse gehen dabei vom gesamtschweizerischen Präventionsprogramm Jugend und Gewalt aus, welches Bund, Kantone, Städte und Gemeinden gemeinsam umsetzen.

Was unternehmen Kantone, Städte und Gemeinden zur Prävention von Gewalt unter Jugendlichen? Welche Grundlagen bestehen und wer ist in den Kantonen für die Gewaltprävention zuständig? Das von Bund, Kantonen und Gemeinden gemeinsam getragene Programm Jugend und Gewalt hat zur Beantwortung dieser Fragen eine gesamtschweizerische Übersicht erstellen lassen. Unter www.jugendundgewalt.ch stehen online Portraits aller 26 Kantone und 33 ausgewählter Städte und Gemeinden zur Verfügung. Ausserdem bietet eine Datenbank Zugang zu einer Auswahl an Präventionsmassnahmen.

Die vom Programm Jugend und Gewalt beauftragten Forschenden kommen zum Schluss, dass es sich selbst für kleine Kantone und Gemeinden lohnt, in eine Gewaltpräventionsstrategie zu investieren. Isolierte Einzelmassnahmen sind hingegen nicht geeignet, Probleme wirkungsvoll zu bekämpfen. Je nach Situation ist eine Kombination von Massnahmen bezogen auf Familie, Schule, Freizeit und den öffentlichen Raum angezeigt. Zielführend sein kann beispielsweise eine Kombination von Massnahmen zur Förderung von sozialen Kompetenzen bei Kindern , zur Verbesserung des Schulklimas in Verbindung mit gezielten Massnahmen gegen Mobbing sowie leicht zugängliche und betreute Freizeitangebote für Jugendliche in Verbindung mit mobilen Interventionsteams im öffentlichen Raum.

Mit der Gesamtschau wurde ein wichtiger Meilenstein im Rahmen des Präventionsprogramms Jugend und Gewalt erreicht, welches Kantonen und Gemeinden auch gezielte Unterstützung zur Verbesserung der Gewaltprävention anbietet.

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Präventionsprogramm Jugend und Gewalt

Das gesamtschweizerische Präventionsprogramm Jugend und Gewalt wurde vom Bundesrat im Juni 2010 für die Jahre 2011 - 2015 beschlossen. Das Programm beruht auf einer tripartiten Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen sowie Städten und Gemeinden. Mit dem Programm soll die Grundlage für eine wirksame Gewaltprävention in der Schweiz geschaffen werden. Im Mittelpunkt stehen vier Aktionsschwerpunkte: der Aufbau einer Wissensbasis der Gewaltprävention, das praxisnahe und breite Vermitteln von gesichertem Wissen, die Förderung der Vernetzung der Akteure und die Verbesserung der Zusammenarbeit in den Bereichen Prävention, Intervention und Repression.

Quelle: Text Eidgenössisches Departement des Innern, Bundesamt für Sozialversicherungen BSV , September 2013
Präventionsprogramm Jugend und Gewalt: Publikationen
Bund Gewaltprävention: Fakten- und Infoblätter

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Weitere Informationen
Jugend und Gewalt Expertenberichte 2009
Gewaltverletzungen 1991-2007 Studie 2009

Gewalterfahrung Jugendlicher im Kanton Zürich
Jugendgewalt Ausmass, Ursachen, Massnahmen
Bern Jugend und Gewalt Bericht 2010
Gewalt..frei
Gewaltprävention und Friedenserziehung an Schulen
Prävention von Jugendgewalt
Studie der EKA
Bund Programme zum Kinder- und Jugendschutz
Links
Externe Links
Bundesamt für Sozialversicherungen Jugendgewalt
Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ)
Stopp Gewalt an Schulen
Schweizerische Kriminalprävention
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