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Indonesien 26.05.2006
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Indonesien Bei dem verheerenden Erdbeben in Indonesien sind mindestens 3'340 Menschen ums Leben gekommen. Allein in der am stärksten betroffenen Provinz Yogyakarta seien mindestens 2'615 Menschen getötet worden.
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RedPuma Swiss List ETH Zürich
Die Erdbebenstation Universität Köln
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Im Klaten-Distrikt in der Nachbarprovinz Zentraljava seien 725 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 10'000 Menschen seien verletzt worden. Diese Zahlen könnten sich auch noch verdoppeln, fügte er an. Die hohe Opferzahl erkläre sich dadurch, dass die Menschen in der betroffenen Region hauptsächlich in Häusern aus Stein mit schweren Dächern lebten.

Das Beben der Stärke 6,2 hatte am 26. Mai 2006 (am 27. Mai 2006 in Indonesien) tausende von Häusern in und um die Stadt Yogyakarta herum einstürzen lassen. Die Spitäler waren mit der Zahl der Verletzten überfordert.

Nach Schätzungen des Roten Kreuzes sind rund 200'000 Menschen obdachlos. Die Nacht verbrachten Zehntausende unter freiem Himmel. Am Morgen setzten viele ihre verzweifelte Suche nach Überlebenden fort.

Die indonesische Armee versuchte die Landebahn des Flughafens von Yogyakarta zu reparieren, so dass Hilfsflüge die Region erreichen können, die weitgehend von der Stromversorgung abgeschnitten war.

Inzwischen ist auch die internationale Hilfe angelaufen.

Erdbeben in Indonesien: Schweiz entsendet zwei Experten

Die Humanitäre Hilfe der DEZA hat zwei Schweizer Experten für Vorabklärungen ins Erdbebengebiet entsendet. Die Arbeit des Indonesischen Roten Kreuzes wird mit einem Beitrag von 100'000 US Dollar unterstützt. Ein Einsatz der Rettungskette des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe ist nicht vorgesehen.

Die zwei Experten des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe werden voraussichtlich morgen im Erdbebengebiet von Yogyakarta auf der indonesischen Hauptinsel Java eintreffen. Vor Ort werden sie im Kontakt mit den Behörden und dem Indonesischen Roten Kreuz die humanitären Bedürfnisse abklären. Die Experten leiten die Schweizer Wiederaufbauprojekte in den Tsunami-geschädigten Regionen Sumatras und befanden sich zum Zeitpunkt des Erdbebens in Indonesien.

100'000 US Dollar für Indonesisches Rotes Kreuz

Die indonesische Regierung hat bisher keinen Hilfsappell erlassen. Nach Darstellungen der Behörden und des Indonesischen Roten Kreuzes scheint die humanitäre Situation unter Kontrolle. Die DEZA hat deshalb entschieden keine Rettungskette nach Indonesien zu entsenden. Die Schweiz wird die humanitäre Arbeit des Indonesischen Roten Kreuzes mit 100'000 US Dollar unterstützen.

Das Erdbeben mit Epizentrum in der Nähe von Yogyakarta, der zweitgrössten Stadt Indonesiens, erreichte eine Stärke von 6,2 auf der Richterskala. Nach gegenwärtigen Angaben sind dabei 2275 Menschen ums Leben gekommen und rund 3000 wurden verletzt.
Quelle: Text DEZA, 28. Mai 2006

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USGS Aufzeichnung:

Date-Time
Friday, May 26, 2006 at 22:54:01 (UTC)
= Coordinated Universal Time
Saturday, May 27, 2006 at 5:54:01 AM
= local time at epicenter
Time of Earthquake in other Time Zones

Location 8.007°S, 110.286°E
Depth 17.1 km (10.6 miles) (poorly constrained)
Region JAVA, INDONESIA

Distances
25 km (15 miles) SSW of Yogyakarta, Java, Indonesia
115 km (75 miles) S of Semarang, Java, Indonesia
145 km (90 miles) SSE of Pekalongan, Java, Indonesia
440 km (275 miles) ESE of JAKARTA, Java, Indonesia

Location Uncertainty
horizontal +/- 12.5 km (7.8 miles); depth +/- 36.4 km (22.6 miles)

Parameters
Nst=122, Nph=122, Dmin=>999 km, Rmss=1.48 sec, Gp= 43°,
M-type=moment magnitude (Mw), Version=6

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Indonesien liegt im sogenannten "Ring of Fire". Mitten durch das Inselreich von Indonesien verläuft die Grenze von zwei erdbebenaktiven tektonischen Plattengrenzen. Die Bruchlinien gehören zum zirkumpazifischen "Ring of Fire". Plattengrenzen werden häufig von aktiven Vulkanen gekennzeichnet, daher der Name "Feuerring". Indonesien hat zahlreiche bekannte Vulkane (siehe: Vulkanbilder).

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