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Schulreformen
im Kanton Aargau |
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"Bildungskleeblatt" und Folgeprojekt "Stärkung der Volksschule Aargau"
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Entscheidungsprozess: Zeitplan und politische Entscheide
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25. September
2007 |
Der
Grosse Rat des Kantons Aargau hat die Einführung eines "Elitegymnasiums"
im Aargau abgelehnt.
Die
vier Reformprojekte (Kleeblätter) wurden mit recht deutlichen Mehrheiten
angenommen.
Knappere
Mehrheiten gab es bei der Verabschiedung der Leitsätze.
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17. Mai 2009 |
Das Aargauer Volk hatalle Vorlagen des Bildungskleeblatts mit deutlichen Merhheiten abgelehnt.
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Zeitplan "Bildungskleeblatt": |
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Zeitplan Folgeprojekt "Stärkung der Volksschule Aargau": |
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2010, Juni |
Stärkung der Volksschule Aargau: Start der Vernehmlassung |
2010, Dezember |
Stärkung der Volksschule Aargau: Botschaft an den Grossen Rat |
2011, März |
Stärkung der Volksschule Aargau: 1. Lesung imGrossen Rat
Teilrevision der Kantonsverfassung |
2011, September |
Stärkung der Volksschule Aargau: Botschaft an den Grossen Rat
für die 2. Lesung |
2012, März |
Volksabstimmung über die Vorlage
Volksabstimmung
vom 11. März 2012 Resultate |
2013/14 |
Umsetzung der beschlossenen Massnahmen |
2014/15 |
Verlängerung der Primarschule auf 6 Jahre - Verkürzung der Oberstufe auf 3 Jahre |
Bei
den Abstimmungen hat die Fraktionsdisziplin eine wesentliche
Rolle gespielt.
Staatskundliche
Randnotiz |
Fraktionsdisziplin
- Eine "Spielart" der parlamentarischen Demokratie |
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Beobachtern
fällt auf, dass bei Abstimmungen und Wahlen im Bundesparlament oder
in den Kantonalen Parlamenten immer häufiger die Fraktionsdisziplin
beschworen wird, d.h. die Parlamentarinnen und Parlamentarier einer Partei
folgen bei den Abstimmungen und Wahlen geschlossen den zuvor beschlossenen
Fraktionsparolen. |
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Alle
Parlamentsmitglieder einer Partei bilden eine Parteifraktion innerhalb
des Parlamentbetriebes. An den Fraktionssitzungen werden Parlamentsgeschäfte
behandelt. An diesen Sitzungen wird ein einheitliches Stimmverhalten zu
Abstimmungsvorlagen beschlossen. Die Parlamentsmitglieder müssen sich
an diese Beschlüsse halten, auch wenn sie eine unterschiedliche Meinung
zu einem bestimmten Geschäft vertreten. Abweichende Meinungen werden
nur widerwillig toleriert.
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